Schweizer Nati schlägt Luxemburg 3:1 und beendet Sieglos-Serie

Pascal Moser
Pascal Moser

Genève,

Dank einer starken Startphase beendet die Schweizer Nati ihre Sieglos-Serie. Das Team von Trainer Murat Yakin besiegt Luxemburg in St.Gallen verdient mit 3:1.

Schweizer Nati
Breel Embolo feiert sein Tor zum 2:0 gegen Luxemburg. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Nati kehrt gegen Luxemburg auf die Siegerstrasse zurück.
  • Beim 3:1 glänzt Verteidiger Miro Muheim mit einer Vorlage und einem Tor.
  • Es ist der erste Sieg seit Ende Juni letzten Jahres.

Die Schweizer Nati feiert den ersten Sieg seit dem 2:0 gegen Italien an der EM 2024. Nach zuletzt acht Spielen ohne Vollerfolg gewinnt das Team von Trainer Murat Yakin in St.Gallen gegen Luxemburg mit 3:1.

Ruben Vargas
Jubel bei der Schweizer Nati im Spiel gegen Luxemburg. - keystone

Dem Heimteam gelingt im kybunpark ein Traumstart: Auf Pass von Muheim trifft Vargas in der neunten Minute zur Führung. Und nur wenig später verwandelt Embolo einen fälligen Foul-Penalty zum 2:0.

Muheim mit Tor und Assist

Auch in der Folge bleibt das Spiel unterhaltsam: Zuerst wird ein weiteres Embolo-Tor (18. Minute) wegen Abseits aberkannt, dann packt Mvogo nach einem Kopfball (24.) eine Glanzparade aus.

Wenig später ist der dritte Treffer der Schweizer Nati dann Tatsache: Vargas kommt auf links an den Ball, lässt im Strafraum einen Gegenspieler stehen und trifft zum 3:0. Am Ende wird das Tor aber Muheim angerechnet, der entscheidend ablenkt.

Miro Muheim
Miro Muheim glänzt gegen Luxemburg mit einem Tor und einer Vorlage. - keystone

Im zweiten Durchgang flacht das Geschehen für gut 8000 Zuschauenden deutlich ab. Zwar haben Embolo und Vargas noch den vierten Treffer auf dem Fuss, gelingen will dieser aber nicht.

Luxemburg gelingt Ehrentor

Es kommt sogar anders: Luxemburg gelingt kurz vor Schluss der Ehrentreffer. Einen von Amenda verursachten Penalty verwandelt Sinani zum 1:3-Endstand aus Sicht des Fussball-Zwergs.

Die letzten Testspiele der Schweizer Nati vor der WM-Quali im Herbst finden dann im Juni statt. In Übersee trifft die Yakin-Elf zuerst auf Mexiko und dann auf die USA.

Kommentare

User #1001 (nicht angemeldet)

Warum wird Rodriguez kritisiert? Einfach aus Prinzip. Weit über 100 Länderspiele, keine Fehlpässe, immer verfügbar, anständig, zuverlässig usw. Alle Trainer haben auf ihn gesetzt.

User #3947 (nicht angemeldet)

Wau die Schweiz hat gewonnen, ich schlage vor als nächste Gegner um ein positives Spiel zu sehen gegen Monaco, Vatikan-Stadt, Andorra vielleicht schon zu stark, Lichtenstein, Grönland, Spitzbergen oder Lampedusa spielen zu lassen. Freude herrscht

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