Schweizer Nati – Yakin: «Resultat zweitrangig, Captain ist …»

Pascal Moser
Pascal Moser

Genève,

Wenige Tage nach dem 1:1 in Nordirland trifft die Schweizer Nati zuhause auf Luxemburg. Kann die Yakin-Elf gegen den Fussballzwerg die Sieglos-Serie beenden?

Schweizer Nati
Trainer Murat Yakin spricht vor dem Spiel der Schweizer Nati gegen Luxemburg. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Nati trifft am Dienstag (20.45 Uhr) in St.Gallen auf Luxemburg.
  • Gegen den Fussballzwerg setzte es vor fast 17 Jahren eine historische Blamage.
  • Murat Yakin spricht vor dem Duell über die Neulinge und die Captain-Frage.

«Es war sicher nicht alles super», sagt Murat Yakin an der Pressekonferenz am Montag rückblickend auf das 1:1 in Nordirland. Mit der Art und Weise, wie sein Team gespielt habe, sei er aber dennoch zufrieden.

Wer gewinnt die Partie?

Dass die Schweizer Nati seit acht Spielen auf einen Sieg wartet, beunruhigt den Trainer nicht. «Alles, was wir machen, ist für den Herbst», sagt Yakin und meint damit die anstehende WM-Quali. Man schaue lieber in die Zukunft, «das ist für mich viel wichtiger».

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Gegen Nordirland musste sich die Schweizer Nati mit einem 1:1 begnügen. - keystone

Personell kündigt der Nati-Coach einige Rotationen an. Miro Muheim und Lucas Blondel würden beide spielen. Zu zweiterem meint Yakin: «Er hat sich relativ schnell integriert, er spricht auch Französisch.»

Schweizer Nati: Wer trägt die Captain-Binde?

Beim morgigen Spiel gegen den Fussballzwerg Luxemburg muss Yakin auf viele gestandene Spieler verzichten. So fehlen Akanji, Xhaka, Freuler und Amdouni.

Auch Rodriguez und Kobel würden morgen nicht eingesetzt, versichert der 50-Jährige.

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Murat Yakin an der Pressekonferenz der Schweizer Nati vor dem Duell gegen Luxemburg. - keystone

Und wer wird in Abwesenheit der Leaderfiguren die Captain-Binde tragen? «Der mit den meisten Länderspielen», meint Yakin schmunzelnd.

Heisst: Es dürfte Denis Zakaria mit seinen 57 Einsätzen sein. Oder aber Ruben Vargas, der bei 50 Nati-Spielen steht.

Erinnerung an die Blamage 2008

Gegen Luxemburg hat die Schweizer Nati bislang 12 Spiele absolviert. Zehn davon wurden gewonnen, wenn auch meist knapp.

In Erinnerung bleibt aber die historische 1:2-Pleite im Herbst 2008. Trotz der Blamage qualifizierte man sich als Gruppensieger für die WM 2010.

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Lange Gesichter bei den Spielern der Schweizer Nati nach der 1:2-Pleite gegen Luxemburg 2008. - keystone

Das damalige Spiel sei kurz besprochen worden. Von den jüngsten Resultaten des Fussball-Zwergs zeigt sich Yakin beeindruckt: «Wir wissen, dass wir ein konzentriertes Spiel zeigen müssen.

Anpfiff im St.Galler kybunpark ist um 20.45 Uhr.

Kommentare

User #2937 (nicht angemeldet)

so schön und hoffentlich heute genau gleich wieder

User #3985 (nicht angemeldet)

Eine peinliche Pleite? Ich würde nicht so grossartig schreiben wenn man selbst nur Opfer beim Fußball ist. Zur Erinnerung, die Schweiz hat nichts vorzuweisen wenn es um etwas brauchbares geht.

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