Schweizer Nati: Wer drängt sich bei Trainer Yakin für die EM auf?

Am Montag ist der Startschuss für die EM-Kampagne der Schweizer Nati erfolgt! In St. Gallen ist die erste «Spieler-Tranche» ins Vorbereitungscamp eingerückt. In der Ostschweiz absolvierte die Nati ein öffentliches Training – und sorgte für strahlende Kinder.

18 Spieler und zwei Goalies können die ersten Tage dazu nützen, sich für die wenigen freien Kaderplätze aufzudrängen. Mit dabei sind auch Nati-Neulinge wie Kwadwo Duah, Aurèle Amenda, Bryan Okoh – oder Offensiv-Hoffnung Joel Monteiro.

Für den zuletzt verletzten YB-Topskorer scheint der Fahrplan perfekt aufzugehen: Er hat sich von seiner Verletzung erholt – und wurde rechtzeitig eingebürgert. Möglich, dass Monteiro einer der Neulinge ist, der sich am Ende im definitiven EM-Kader wiederfindet.

Noch nicht an Bord sind die verletzten Breel Embolo und Denis Zakaria, dazu fehlt Xherdan Shaqiri. Den Chicago-Söldner plagt eine alte Wadenverletzung. Laut Nati-Direktor Pierluigi Tami sei die EM 2024 aber nicht in Gefahr.

Ab Freitag rückt dann die nächste Spieler-Tranche in die Schweizer Nati ein. Darunter Captain Granit Xhaka oder Manuel Akanji, die noch ein paar Tage Pause erhalten haben.

Am Wochenende noch im Einsatz sind Gregor Kobel, der mit dem BVB den Champions-League-Final bestreitet. Zudem stehen Renato Steffen, Uran Bislimi und Albian Hajdari mit Lugano im Cupfinal.

Vor dem Test gegen Estland am kommenden Dienstag in Luzern (20.15 Uhr) wird es bereits zu einem Kaderschnitt kommen.

Am Freitag, 7. Juni, wird Nati-Trainer Murat Yakin das endgültige Kader bekannt geben.

Freitag, 31. Mai: Einrücken 2. Spieler-Tranche

Dienstag, 4. Juni: Testspiel gegen Estland (Luzern)

Freitag, 7. Juni: Bekanntgabe EM-Kader

Samstag, 8. Juni: EM-Hauptprobe gegen Österreich

Montag, 10. Juni: Reise ins EM-Basiscamp nach Stuttgart

Samstag, 15. Juni: Ungarn–Schweiz in Köln

Mittwoch, 19. Juni: Schottland–Schweiz in Köln

Sonntag, 23. Juni: Schweiz–Deutschland in Frankfurt