Schweizer Nati – Yakin: «Wir nehmen die Nations League sehr ernst»
Einen Tag vor dem Nations-League-Auftakt der Schweizer Nati gibt Murat Yakin Auskunft. Eine Entscheidung wegen des Schär-Ersatzes habe er getroffen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Nati startet am Donnerstagabend in Dänemark in die Nations League.
- Murat Yakin weiss bereits, wie er Innenverteidiger Fabian Schär ersetzen will.
- Der Nati-Coach freut sich für Gregor Kobel, der als neue Nummer 1 im Tor stehen wird.
Am Donnerstag (20.45 Uhr) geht es für die Schweizer Nati nach der EM 2024 weiter. Das Team von Murat Yakin absolviert das erste Spiel in der Nations League auswärts gegen Dänemark.
Einen Tag vor der Partie in Kopenhagen spricht der Nati-Trainer vor den Medien. Eine Frage: Wer spielt in der Innenverteidigung für Fabian Schär? «Diese ist seit heute Morgen geklärt», lässt Yakin verlauten.
Konkreter will er aber nicht werden. Es gäbe verschiedene Optionen – die spielerische, die stabilere oder die altbekannte.
Für die Innenverteidigung in Frage kommt auch Denis Zakaria. Angesprochen auf den 27-jährigen Monaco-Spieler, betont Yakin dessen Qualitäten. Er versuche immer, die formstarken Spieler in ein System einzubringen. «Denis kann ich mir auch gut in der Innenverteidigung vorstellen.»
Schweizer Nati wird mit bester Elf antreten
Für die anstehende Nations-League-Kampagne verspürt der Nationaltrainer «schönen Druck». «Wir nehmen die Nations League sehr ernst, weil es um wichtige Punkte geht – auch für die Auslosung der WM-Quali.»
Vom ersten Gegner wisse man noch nicht so viel – unklar sei etwa, welches System und welchen Fussball Dänemark spielt. Nach der EM 2024 trat Kasper Hjulmand als Trainer zurück. Dessen Assistent Morten Wieghorst sollte interimistisch übernehmen. Wegen Stresssymptomen fällt er aber aus, nun hat Standardtrainer Lars Knudsen das Sagen.
Gegen die heimstarken Dänen (eine Niederlage in letzten 17 Heimspielen) kann Yakin trotz der Rücktritte auf seinen Stamm zählen. Zudem freut sich der Trainer der Schweizer Nati «riesig für Gregor, dass er als Nummer 1 auftreten kann».
Viel einstudieren habe man in der kurzen Zeit seit Montag noch nicht können. Er werde aber die besten Elf auf den Platz schicken, so Yakin.