Mit starken Leistungen haben sich Servette und der FC Luzern europäisch eine Runde weiter gekämpft. Nun wartet auf beide Teams ein schottisches Los.
Servette Champions League
Servettes Timothé Cognat jubelt im Spiel gegen den KRC Genk. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Servette darf weiter von der Königsklasse träumen, Luzern von der Conference League.
  • Beide Mannschaften müssen in der nächsten Quali-Runde nach Schottland.
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Trotz 115-minütiger Unterzahl schafft Servette gegen Genk den Coup. Im Penaltyschiessen setzen sich die Romands durch und stehen in der dritten Quali-Runde zur Champions League. Dort wartet gleich der nächste Brocken.

Schafft Servette den Sprung in die Gruppenphase der Champions League?

Auf dem Weg in die Königsklasse müssen die Genfer nun am schottischen Vizemeister vorbei. Eine schwierige, aber nicht unlösbare Aufgabe für das Team von Trainer René Weiler. Das Hinspiel findet nächsten Mittwoch in Schottland, statt, das Rückspiel sechs Tage später in Genf.

Nur der FCB bleibt hängen

Genau wie Servette hat es der FC Luzern in die nächste Quali-Runde geschafft. Gegen den schwedischen Vertreter Djurgardens IF setzen sich die Innerschweizer mit einem Gesamtskore von 3:2 durch. Damit sind sie einen Schritt näher an der Gruppenphase der Conference League dran.

FC Luzern
Goalie Pascal Loretz lässt sich von den Luzerner Fans nach dem Weiterkommen in der ECL-Quali feiern. - keystone

Auch auf die Luzerner wartet ein Gegner aus Schottland – nämlich Hibernian aus Edinburgh. Die Mannschaft von Coach Lee Johnson beendete die abgelaufene Saison auf Rang vier – 38 Punkte hinter den Rangers. Der FCL tritt zuerst auswärts an, bevor er am Donnerstag, 17. August, zu Hause spielt.

Schafft es der FCL in die Gruppenphase der Conference League?

Einziger Wermutstropfen aus Schweizer Sicht: Der FC Basel ist bereits ausgeschieden. Nach dem 1:3 zu Hause reichte ein 2:1-Sieg in Kasachstan gegen Tobol Kostanay nicht für ein Weiterkommen. Damit spielen die Bebbi diese Saison nicht europäisch.

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