Super League: FC St.Gallen 1879 holt wichtigen Dreier in Lausanne

Pascal Moser
Pascal Moser

Lausanne,

Der FC St.Gallen 1879 startet mit drei Punkten in die Rückrunde der Super League. Das Team von Trainer Peter Zeidler besiegt Lausanne-Sport auswärts mit 5:1.

FC St.Gallen 1879
Die St.Galler können sich über einen 5:1-Sieg in Lausanne freuen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC St.Gallen gewinnen eine ruppig geführte Partie in Lausanne.
  • Damit distanziert man die Westschweizer auf sieben Punkte.

Optimaler Start für Peter Zeidler und den FC St.Gallen 1879. Die Ostschweizer gewinnen auswärts beim Tabellenvorletzten Lausanne mit 5:1 und können sich vom Barrage-Platz absetzen.

Die Gäste starten fulminant in die Partie und führen nach 17 Minuten bereits mit 2:0. Kwadwo Duah und Lukas Görtler lassen sich als Torschützen feiern. Damit scheint die Sache im Stade de la Tuilière früh entschieden zu sein.

FC St.Gallen 1879
St.Gallens Patrick Sutter (links) kämpft mit Lausannes Zeki Amdouni um den Ball. - keystone

Lausanne-Coach Ilija Borenovic reagiert und wechselt noch vor der Pause doppelt, bringt Suzuki und Mahou für Brown und George. Und es hilft: Neuzugang Rodrigo Pollero verkürzt noch vor dem Seitenwechsel auf 1:2.

Platzverweis bricht Lausanne das Genick

Die Hoffnung der Westschweizer ist aber nur von kurzer Dauer. Nach dem Seitenwechsel sieht Jean N'Guessan zum zweiten Mal Gelb und fliegt vom Platz. Jérémy Guillemenot (52') stellt dann den Zwei-Tore-Vorsprung für den FC St.Gallen 1879 wieder her.

Super League
Schiri Luca Cibelli zeigt Jean N'Guessan die Gelb-Rote Karte im Spiel gegen den FC St.Gallen 1879. - keystone

Lausanne ist in der Folge bemüht, vor eigenem Anhang doch noch zu punkten. Bei einigen Fans ist der Geduldsfaden aber bereits gerissen. Sie verlassen das Stadion vorzeitig.

Die Espen lassen in der Schlussphase nicht mehr viel zu und können die Führung über die Zeit retten. Bastien Toma und Duah per Penalty sind in der Nachspielzeit noch für den Endstand von 5:1 verantwortlich.

Damit liegt die Zeidler-Elf nun sieben Punkte vor dem direkten Kontrahenten.

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