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YB: Transfer-Wirrwarr um Roger Assalé und Montpellier

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Türkei,

Roger Assalé hat sich bei YB in den Fokus von Montpellier gespielt. Der mögliche Transfer sorgt für Irrungen und Wirrungen – und den Hashtag #freeassalé.

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Roger Assalé (vorne) bei der Wintervorbereitung mit YB. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Montpellier hat YB-Stürmer Roger Assalé im Fokus.
  • Laut französischen Medien sei der Ivorer im Trainingslager schon in den Streik getreten.
  • Alles Quatsch, sagt YB. Assalé verhalte sich vorbildlich.

Verliert YB kurz vor Rückrundenstart noch einen Stürmer? Der französische Erstligist Montpellier jagt Roger Assalé (26).

Der Meister von 2012 rangiert aktuell auf Platz sechs der Ligue 1 – und sucht nach einem Stürmer. Laut französischen Medien sei sich der Verein mit dem Ivorer bereits einig. Mit YB sollen sich die Verhandlungen aber schwierig gestalten.

Gemäss «Midi Libre» soll die Klubführung deutlich mehr fordern, als Montpellier zu zahlen bereit sei. Ein Gebot über 4,8 Millionen Franken soll demnach auf dem Tisch liegen – zuwenig für den Schweizer Meister.

Trauen Sie Roger Assalé den Sprung ins Ausland zu?

Assalé, so berichtet das Blatt weiter, soll wegen den stockenden Verhandlungen sauer sein. Im Trainingslager in Belek (Türkei) habe er während einer Trainingseinheit sogar gestreikt. Die Fans von Montpellier sind bereits sauer: Auf Twitter kommentieren sie YB-Beiträge mit dem Hashtag #freeassalé.

YB: «Assalé hat sich vorbildlich verhalten»

YB verweist die Geschichte ins Reich der Fabeln. Auf Anfrage von Nau.ch bestätigt Medienchef Albert Staudenmann zwar das Interesse von Montpellier am ivorischen Stürmer.

Aber: «Es trifft in keiner Art und Weise zu, dass Roger Assalé gestreikt haben soll. Er hat sich im Trainingslager von A bis Z vorbildlich verhalten», so Staudenmann.

Der Beweis: Im abschliessenden Testspiel gegen den rumänischen Cupsieger Viitorul Constanta spielt Assalé eine Halbzeit im Sturm. Und erzielt sogar den Siegtreffer zum 1:0.

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