Simon Ehammer scheidet als WM-Neunter vorzeitig aus
Vom 19. bis 27. August findet die Leichtathletik WM in Budapest statt. Weitspringer Simon Ehammer (23) ist dabei vorzeitig ausgeschieden.
Das Wichtigste in Kürze
- Simon Ehammer ist bei der Leichtathletik WM in Budapest vorzeitig ausgeschieden.
- Der Mehrkämpfer schlug den Weitsprung-Spezialisten diesmal kein Schnippchen.
Simon Ehammer (23) hat im Weitsprung-Final bei der WM in Budapest das Glück nicht auf seiner Seite. Der Appenzeller scheidet nach zwei Nullern und 7,87 m vorzeitig aus. Der zweite Versuch, der weit über 8 m gegangen wäre, war um bloss 7 Millimeter übertreten.
Lange Zeit herrscht Verwirrung, ob dieser Versuch doch gültig war. Mit dem letzten Sprung verpasst er den Einzug in die Top 8 um sieben Zentimeter.
Simon Ehammer hoffte auf Kampf um Bronze
Somit schlug der Mehrkämpfer diesmal den Spezialisten kein Schnippchen. Der 23-Jährige hätte wohl noch in den Kampf um Bronze eingreifen können. Wayne Pinnock aus Jamaika und der Olympiasieger Miltiadis Tentoglou hatten zu Beginn des Wettkampfs beide schon 8,50 m erreicht.
Ein bitterer Abend für den WM-Bronzemedaillengewinner von 2022. Der Traum von einer Medaille ist damit für dieses Jahr geplatzt.