Audi-Werksfahrer Daniel Abt hat beim Formel-E-Rennen in Berlin als bester Deutscher den sechsten Platz belegt.
Lucas di Grassi vom Team Audi Sport ABT Schaeffler hat das Formel-E-Rennen in Berlin gewonnen. Foto: B. Pedersen/dpa/Archiv
Lucas di Grassi vom Team Audi Sport ABT Schaeffler hat das Formel-E-Rennen in Berlin gewonnen. Foto: B. Pedersen/dpa/Archiv - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • «Ich bin natürlich nicht super happy über den sechsten Platz, da wäre mehr drin gewesen.
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Der 26-Jährige aus Kempten konnte seinen Vorjahressieg in der vollelektrischen Rennserie nicht wiederholen und hatte 6,551 Sekunden Rückstand auf seinen siegreichen Teamkollegen Lucas di Grassi. Der frühere Formel-1-Pilot aus Brasilien setzte sich auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof vor Polesetter Sébastien Buemi aus der Schweiz und Jean-Eric Vergne aus Frankreich durch.

«Ich bin natürlich nicht super happy über den sechsten Platz, da wäre mehr drin gewesen. Es ist schade, aber es war wirklich viel los auf der Strecke», sagte Abt in der ARD.

Zweitbester Deutscher wurde Pascal Wehrlein, der als Zehnter noch einen WM-Punkt holte. Maximilian Günther schaffte es auf Platz 14, während André Lotterer viel Pech hatte. Vor dem Start war der 37-Jährige noch Gesamtzweiter, nach einem missglückten Qualifying kam der Routinier nicht ins Ziel und musste seinen Wagen im ePrix fünf Minuten vor dem Ende frustriert abstellen.

In der WM-Wertung führt weiterhin der zweimalige Saisonsieger Vergne (102 Punkte), di Grassi schob sich durch seinen zweiten Saisonerfolg auf dem 2,375 Kilometer langen Kurs in der Hauptstadt mit nun 96 Zählern vorbei an Lotterer (86) auf den zweiten Rang.

Die Formel E machte zum fünften Mal in Berlin Station. In diesem Jahr stehen noch drei weitere Rennen auf dem Programm. Für die Elektroflitzer geht es zunächst nach Bern in die Schweiz, ehe zum Abschluss Mitte Juli zwei Rennen in New York City ausgetragen werden.

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