Binotto hält Schumacher-Zukunft bei Ferrari für möglich

DPA
DPA

Belgien,

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto hält eine Formel-1-Zukunft von Mick Schumacher bei der traditionsreichen Scuderia für möglich.

Die Formel-1-Zukunft von Mick Schumacher ist noch offen. Foto: James Gasperotti/ZUMA Press Wire/dpa
Die Formel-1-Zukunft von Mick Schumacher ist noch offen. Foto: James Gasperotti/ZUMA Press Wire/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Entwickelt sich Schumacher positiv, sei ein Wechsel zu Ferrari bereits in eineinhalb Jahren im Bereich des Möglichen.

Allerdings muss der 22-Jährige zunächst in dieser und der nächsten Saison weitere Erfahrungen sammeln, bevor das frühestens ab 2023 womöglich ein Thema werden könnte. «Bevor wir entscheiden, wann er reif für Ferrari ist, muss er dieses Jahr beenden, ohne Druck, wir müssen ihm keinen Druck aufladen, das wäre falsch, er soll ja wie gesagt lernen», sagte Binotto bei RTL/ntv.

Entwickelt sich Schumacher positiv, sei ein Wechsel zu Ferrari bereits in eineinhalb Jahren im Bereich des Möglichen. «Könnte sein, ich denke, das sollte seine Herausforderung sein, kein Zweifel. Ich denke, dass er ein klares Ziel hat und dass das ein Teil davon ist», sagte Binotto über Schumacher, der Teil der Ferrari-Nachwuchsakademie ist und derzeit seine Premierensaison bei Haas absolviert.

Offiziell steht noch nicht fest, für wen Schumacher kommendes Jahr fährt. Bei RTL/ntv deutete Binotto ein weiteres Engagement bei den Amerikanern von Haas an. «In seinem zweiten Jahr wird Haas wahrscheinlich toll für ihn sein, weil er dann die Gelegenheit haben wird, zu zeigen, wie gut er in der F1 ist. Wir wissen, dass er ein guter Fahrer ist», sagte der Ferrari-Teamchef: «Bis jetzt macht er das gut und wir sind sehr glücklich.» Zuletzt wurde immer wieder auch über einen möglichen Wechsel Schumachers zu Alfa Romeo spekuliert.

Kommentare

Weiterlesen

Katze Wohnung Mieter Verwaltung
91 Interaktionen
114 Interaktionen

Mehr Ferrari

Mehr aus Belgien

Elon Musk
9 Interaktionen
2 Interaktionen
Victor Orbán Russland Sanktionen
20 Interaktionen