Dominique Aegerter wird 13. bei Superbike-Debut
Zum ersten Mal steht Dominique Aegerter in der Superbike-WM am Start. Nach starkem Qualifying wird er vom Regen gebremst. Mit Rang 13 ist er nicht zufrieden.
Das Wichtigste in Kürze
- Im ersten von zwei Rennen auf Phillip Island wird Dominique Aegerter Dreizehnter.
- Die nassen Bedingungen kommen dem Schweizer nicht entgegen.
- Am Sonntag steigt bereits das zweite Rennen in Australien.
Dominique Aegerter ist mit seinem Debüt in der Superbike-WM nicht zufrieden. Der Schweizer belegt beim ersten von zwei Rennen auf Phillip Island den dreizehnten Rang. Das Wetter machte Aegerter einen Strich durch die Rechnung.
Denn: Statt im Trockenen musste der Schweizer seine Premiere auf nasser Piste absolvieren. «In ein Regenrennen mit einem Motorrad zu starten, mit dem ich noch nie ein Rennen und nie bei solchen Bedingungen gefahren bin, ist schwierig», so der 32-Jährige bei «speedweek».
«Das Ergebnis ist schon etwas enttäuschend», sagt Aegerter weiter. «Ich wollte in den Top-10 sein. Die letzten Jahre war ich aber auch nicht der beste Fahrer im Regen.»
Dabei sorgt der Superbike-Rookie in der Qualifikation für Jubelstürme bei seinem Team GRT Yamaha. Zeitweise liegt er auf der Pole, holt sich am Ende den starken dritten Startplatz. Im Rennen wird er dann nach acht Runden in den Top-Ten langsam zurückgeworfen.
Den Sieg im ersten von 24 Saisonrennen sicherte sich der spanische Weltmeister Alvaro Bautista auf Ducati.
Bereits morgen Sonntag hat Dominique Aegerter die nächste Chancen. Beim zweiten Rennen könnte es zwar wieder regnen, doch jetzt wäre der Schweizer für diesen Fall vorbereitet.