Ex-F1-Teamchef: «Mit Max Verstappen kann Hamilton nicht mithalten»
Der frühere Formel-1-Teambesitzer Eddie Jordan glaubt nicht, dass Lewis Hamilton einen WM-Kampf auf Augenhöhe gegen Max Verstappen gewinnen könnte.
Das Wichtigste in Kürze
- Max Verstappen ist auch 2024 der Favorit auf den WM-Titel in der Formel 1.
- Ex-Teambesitzer Eddie Jordan sieht nur einen Herausforderer: Charles Leclerc.
- Die Ex-Weltmeister Fernando Alonso und Lewis Hamilton seien dagegen zu alt.
Der Start der neuen Formel-1-Saison rückt näher: Anfang März startet Max Verstappen in Bahrain zum dritten Mal als Titelverteidiger in die Saison. Der Holländer ist nach seiner historisch dominanten Performance im Jahr 2023 auch diesmal der grosse Gejagte. Und ein Ex-Teamchef glaubt, dass nur einer ihn herausfordern kann.
«Ich sehe nur einen Herausforderer für Verstappen – Charles Leclerc», meint Ex-Formel-1-Teamchef Eddie Jordan. Der Ire glaubt aber, dass Leclerc wie schon 2023 wieder mit stumpfen Waffen kämpfen wird. «Ferrari müsste ein Auto auf dem Niveau von Red Bull bauen», so Jordan zu «F1 Insider».
Max Verstappen «eine Mischung aus Senna und Schumacher»
Das sei aber nicht zu erwarten – und selbst dann wäre Verstappen noch der klare Favorit. «Max Verstappen ist für mich eine Mischung aus Ayrton Senna und Michael Schumacher. Schon beim ersten Test mit Schumacher war klar, dass er Senna herausfordern würde. Er war auf Anhieb so schnell, dass wir dachten, die Stoppuhr sei kaputt.»
Ähnlich sei es mit Verstappen – den Holländer sieht Jordan deutlich über dem Rest des Feldes: «Wenn ich ein Spitzenteam aufbauen müsste und Max Verstappen stünde nicht zur Verfügung? Dann gibt es nur ein Duo, das es mit ihm aufnehmen könnte: Charles Leclerc mit Lando Norris als seinem Teamkollegen», so Jordan.
Für die beiden Ex-Weltmeister in der Startaufstellung sieht der Ire dagegen die Zeit abgelaufen. «Lewis Hamilton und Fernando Alonso sind beide verdiente Champions», so Jordan über die beiden Veteranen. «Aber ich glaube aufgrund ihres Alters nicht, dass sie noch mit Verstappen mithalten könnten.»