Formel 1: Hamilton und Verstappen sticheln wegen Silverstone-Crash

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Österreich,

Max Verstappen führt die WM in der Formel 1 an, Lewis Hamilton ist derzeit nur Sechster. Aber die WM-Rivalen des Vorjahres sticheln trotzdem noch gegeneinander.

Max Verstappen Formel 1
Max Verstappen bei der Ankunft auf dem Red-Bull-Ring vor dem Österreich-GP der Formel 1. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Silverstone krachte es im Vorjahr erstmals zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen.
  • Für die beiden WM-Rivalen ist die Kollision noch immer ein wunder Punkt.
  • Vor dem Österreich-GP sticheln die beiden nun wieder gegeneinander.

Ein Jahr ist vergangen seit dem ersten grossen Krach im Titelkampf zwischen Lewis Hamilton und Max Verstappen: Die beiden grossen WM-Rivalen kollidierten beim Grossbritannien-GP der Formel 1 im Vorjahr.

Kann Max Verstappen seinen Weltmeistertitel verteidigen?

Es war der Auftakt einer Abwärtsspirale, die in weitere Kollisionen in Monza und Jeddah mündete. Mit der kontroversen WM-Entscheidung in Abu Dhabi fand die Rivalität ihre Krönung. Aber der Startschuss in Silverstone ist auch ein Jahr später noch ein wunder Punkt.

WM-Rivalität flammt in der Formel 1 wieder auf

Hamilton hatte Verstappen in Runde eins im Kampf um die Führung abgeschossen. Der Holländer schlug hart in die Barrieren ein, Hamilton gewann das Rennen trotz einer Zeitstrafe. Seine Schuld an der Kollision hat der Brite nie eingesehen.

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Max Verstappen und Lewis Hamilton kollidieren in Silverstone. - Twitter/@MteojaH

Nach dem diesjährigen Grossbritannien-GP stichelte der Rekord-Weltmeister der Formel 1 deshalb erneut gegen Verstappen. Nach einem Duell mit Ferrari-Star Charles Leclerc an der Unfallstelle des Vorjahres lobte er den Monegassen für seine «intelligente» Fahrweise.

Lewis Hamilton Formel 1
Lewis Hamilton (Mercedes) bei der Ankunft am Red-Bull-Ring vor dem Österreich-GP der Formel 1. - Keystone

«Das war ganz anders als das, was wir im letzten Jahr erlebt haben», so die Spitze des Briten. Die Retourkutsche von Verstappen liess nicht lange auf sich warten. Am Donnerstag vor dem Österreich-GP schoss der Titelverteidiger zurück.

Verstappen: «Schön zu sehen, dass er dazulernt»

«Es ist schön zu sehen, dass man auch als 37-Jähriger noch lernen kann, einen Scheitelpunkt zu treffen», so Verstappen. Der Bild-Vergleich bestätigt: Bei der Kollision 2021 war Hamilton deutlich weiter vom Scheitelpunkt entfernt als beim Leclerc-Duell.

«Er lernt etwas dazu, das finde ich positiv. Es ist auch gut für die jüngeren Fahrer, wenn man sieht, dass man auch mit 37 noch dazulernt», stichelt Verstappen. Die Silverstone-Kollision bleibt also ein wunder Punkt für die beiden Rivalen.

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