Formel 1: Jetzt packt das Opfer von Grapscher Nikita Mazepin aus
Noch vor seinem Debüt in der Formel 1 sorgt Nikita Mazepin für einen Eklat. Nun äussert sich erstmals das Opfer aus dem Grapsch-Video des Russen.
Das Wichtigste in Kürze
- Nikita Mazepin wurde bei Haas F1 als Formel-1-Fahrer für 2021 bestätigt.
- Die interne Untersuchung nach dem Skandal-Video bleibt wohl ohne Konsequenzen.
- Sein Opfer, Model Andrea D'Ival (20), macht ihrem Frust auf Instagram Luft.
2021 wird Nikita Mazepin für das amerikanische Haas-Team in der Formel 1 an den Start gehen. Dank der Milliarden seines Vaters Dmitri Mazepin ist dem Russen das Cockpit beim Ferrari-Kundenteam sicher.
Kurz wackelte es aber doch – weil Mazepin auf Instagram ein Skandal-Video postete. Das zeigt den Fünften der abgelaufenen Formel-2-Saison dabei, wie er eine Frau auf dem Rücksitz eines Autos begrapscht.
Das Video löschte der Russe zwar rasch wieder, da hatte es aber schon die Runde gemacht. Es folgte eine interne Untersuchung bei Haas – und ein enormer Shitstorm unter dem Titel #WeSayNoToMazepin in den sozialen Medien.
Mazepin bleibt in der Formel 1
Die Untersuchung ist mittlerweile abgeschlossen, über Konsequenzen wurde nichts bekannt. Fest steht nur, dass Mazepin sein Cockpit beim Haas-F1-Team behalten darf. Wohl auch, weil ihn sein Opfer, Model Andrea D'Ival (20), zunächst in Schutz nahm.
Es sei ein Spass unter guten Freunden gewesen, postete die Venezolanerin nach dem Eklat auf Instagram. Mazepin sei ein guter Mensch und würde nie etwas tun, was sie verletzen oder demütigen würde.
Wenig später schlägt D'Ival in den sozialen Medien aber plötzlich einen ganz anderen Ton an. «Protect drunk girls», ist in einer ihrer Stories zu lesen. Ihrem jüngeren selbst rät sie: «Lass dich nie wieder von jemand anderem anfassen oder respektlos behandeln.»
«Trink nicht mit Arschlöchern»
Ein Nutzer schlägt einen anderen Rat vor: «Nicht zu viel Tequila auf einer Yacht-Party in Dubai trinken.» Darauf kontert die Venezolanerin trocken: «Trink nicht mit Arschlöchern, das ist der bessere Rat.»
Offenbar ist D'Ival mit dem Verhalten des angehenden Formel-1-Fahrers also doch nicht so einverstanden wie zunächst behauptet. Diese Enthüllungen kommen aber wohl etwas zu spät. Mittlerweise steht nämlich fest, dass Mazepin 2021 in der Formel 1 fährt.