Formel 1: Lewis Hamilton feiert in Russland seinen 100. GP-Sieg
Lewis Hamilton übernimmt die WM-Führung in der Formel 1. Der Brite gewinnt in Russland seinen 100. GP. Der Regen sorgt in Sotschi für die Entscheidung.
Das Wichtigste in Kürze
- Lewis Hamilton gewinnt in Russland seinen 100. GP in der Formel 1.
- Lando Norris avanciert in Sotschi zum grossen Verlierer.
- Max Verstappen wird starker Zweiter, muss die WM-Führung dennoch abgeben.
Lewis Hamilton steht in der Formel 1 wieder zuoberst auf dem Podest. Der Mercedes-Pilot gewinnt den GP von Russland, Max Verstappen (Red Bull) wird Zweiter, Carlos Sainz (Ferrari) komplettiert das Podest.
Verhaltener Start von Hamilton
Kurz nach dem Start zieht Sainz an Pole-Mann Norris vorbei. Hamilton beginnt verhalten – und wird sogleich von Stroll überholt.
WM-Leader Verstappen muss in Sotschi von ganz hinten starten. Der Niederländer wurde im Vorfeld des Rennens wegen eines Antriebswechsels ans Ende des Feldes versetzt.
Nach 13 Runden übernimmt Norris wieder die Führung. In der Folge setzt Verstappen zur Aufholjagd an. Und macht Platz für Platz gut.
Und auch Hamilton kommt nach dem verpatzten Start immer besser in Schwung, macht Boden gut. Bei Rennhälfte liegt er auf Rang zwei, rund zehn Sekunden hinter Leader Norris.
Regen sorgt für die Entscheidung
Zehn Runden vor Schluss beträgt der Rückstand dann nur noch gut eine Sekunde. Norris verteidigt sich tapfer, muss Hamilton kurze Zeit später aber dennoch vorbeiziehen lassen.
Der einsetzende Regen kurz vor Rennende ist dabei entscheidend. Während Hamilton an die Box geht, bleibt Norris draussen. Und rutscht tatsächlich weg! Bitter: Der Youngster verpasst dadurch sogar noch das Podest und wird Siebter.
100. GP-Sieg für Hamilton
Lewis Hamilton feiert in Russland seinen 100. GP-Sieg. Und übernimmt die WM-Führung in der Formel 1 von Verstappen. Der Niederländer zeigt einen beherzten Auftritt und beendet das Rennen am Ende auf Rang zwei.
Eine Erfolgsmeldung gibt es auch für Alfa-Sauber. Kimi Räikkönen fährt als Achter in die Punkte. Teamkollege Antonio Giovinazzi enttäuscht mit Rang 16.