Formel 1: Rennsperre für Haas-F1-Pilot Magnussen in Baku
Kevin Magnussen verpasst den Aserbaidschan-GP der Formel 1 gesperrt. Jungstar Oliver Bearman könnte ein verfrühtes Haas-Debüt geben.
Das Wichtigste in Kürze
- Kevin Magnussen verpasst den Aserbaidschan-GP der Formel 1 gesperrt.
- Der Däne sammelte zwölf Strafpunkte – und damit eine automatische Sperre.
- Formel-2-Star Oliver Bearman dürfte verfrüht sein Haas-Debüt geben.
Haas-Pilot Kevin Magnussen wird den Aserbaidschan-GP der Formel 1 wegen einer Sperre verpassen. Sein Team hat bestätigt, dass es das Rennverbot nicht anfechten wird. Dieses wurde ihm nach einer Kollision beim Italien-GP auferlegt.
Magnussen kollidierte in Monza mit Pierre Gasly, was ihm zwei Strafpunkte einbrachte. Trotzdem konnte er das Rennen fortsetzen und beendete es auf dem 10. Platz – seine ersten Punkte in der Formel 1 seit dem Österreich-GP.
Seit dem Miami-GP war Magnussen in der Gefahrenzone: Der Däne hielt nach dem US-Gastspiel bei zehn Strafpunkten auf seiner Superlizenz. Bei zwölf Strafpunkten folgt automatisch eine Rennsperre – was nun passiert ist.
Bearman erneut Ersatzpilot in der Formel 1?
Magnussen ist der erste Fahrer, der nach diesem 2014 eingeführten System gesperrt wurde. Seine Superlizenz wird für Baku suspendiert und für den Singapur-Grand-Prix mit null Punkten zurückgegeben.
Es wird erwartet, dass Formel-2-Star Oliver Bearman sein Debüt für Haas geben wird. Der Ferrari-Nachwuchsfahrer vertrat bereits Carlos Sainz in Saudi-Arabien. Er hat für nächste Saison bereits einen Vertrag bei Haas unterschrieben.