Formel 1 – Sauber-Star Bottas: «Wir müssen die Dinge besser machen»
Sauber tritt 2024 in der Formel 1 mit einer neuen Identität an. Star-Pilot Valtteri Bottas hat an sein «Stake F1 Team Kick Sauber» klare Ansprüche.
Das Wichtigste in Kürze
- Sauber tritt nach einer enttäuschenden Vorsaison unter einem neuen Namen an.
- Valtteri Bottas fordert von seinem «Stake F1 Team Kick Sauber» Verbesserungen.
- Der Finne hofft, dass das Team aus dem schwachen Vorjahr gelernt hat.
Neuer Name, neue Identität – aber alte Probleme? Nach dem Abschied von Hauptsponsor Alfa Romeo hat Sauber einen neuen Namen und einen neuen Look. Künftig tritt der Schweizer Rennstall in der Formel 1 als «Stake F1 Team Kick Sauber» an. Kombiniert wird die neue Identität mit einer auffällig grünen Lackierung.
Bei der Präsentation des neuen Renners C44 äusserte Star-Pilot Valtteri Bottas seine Ambitionen. «Wir gehen in die dritte gemeinsame Saison mit dem Team», so der Finne am Montagabend in London. «Da müssen die Ziele hoch gesteckt sein. Meine eigenen Erwartungen sind auf jeden Fall hoch.»
Im Vorjahr erlebte Sauber – damals noch unter dem Namen Alfa Romeo – eine herbe Enttäuschung. In der Konstrukteurs-WM fiel man auf den neunten und vorletzten Platz zurück. «Wir müssen auf jeden Fall einen guten Schritt machen und uns im Vergleich zum letzten Jahr verbessern», so Bottas.
Im Vorjahr habe man die gesetzten Ziele in der Formel 1 deutlich verfehlt, kritisiert der Finne. «Das müssen wir nun ändern, wir müssen uns steigern und die Dinge besser machen. Aber wenn ich sehe, wie sich das Team entwickelt hat, dann bin ich sehr zuversichtlich», meint der zehnmalige Grand-Prix-Sieger.
Schwierige Zeiten für Sauber in der Formel 1
Denn beim Personal des Schweizer Rennstalls hat sich einiges verändert – auch in entscheidenden Positionen. So holte Sauber mit James Key einen erfahrenen Mann als neuen Technischen Direktor. Der C44 ist das erste Sauber-Auto, das unter seiner Leitung entstand – was Bottas für deutlich sichtbar hält.
«Wir haben eine Menge neuer Ressourcen in verschiedenen Abteilungen des Teams, wir haben eine ganz neue Identität. Das neue Auto sieht anders aus – und das nicht nur in Bezug auf die Lackierung. All das gibt mir die Zuversicht, dass wir auf einem anderen Weg sind, hoffentlich dem richtigen Weg», so der Finne.