Formel 1: So vertreiben sich die Fahrer die Zeit in Belgien
Was macht ein Fahrer in der Formel 1, wenn er stundenlang auf einen Einsatz warten muss? Er bestellt Würstchen – oder übt sich zum Beispiel im Kampfsport.
Das Wichtigste in Kürze
- Max Verstappen gewinnt den Witz-GP von Spa.
- Die lange Regenpause überbrücken alle Fahrer auf ihre eigene Art.
Die Formel 1 hat am Sonntag in Belgien keine gute Falle gemacht. Der GP von Spa-Francorchamps fällt buchstäblich ins Wasser – ein heftiger Regen sorgt für etliche Verschiebungen. Der ursprüngliche Start von 15 Uhr wird mehrmals nach hinten gerückt.
Eine Absage ist offenbar kein Thema. Um 18.15 Uhr wird das Rennen dennoch gestartet – für genau drei Runden hinter dem Safety-Car. Eine Farce!
Der «Sieg» geht an Max Verstappen, der den Abstand zu Weltmeister Lewis Hamilton verkürzen kann.
Doch was macht man als Pilot in der Formel 1, wenn man über drei Stunden Zeit verbraten muss? Da haben die Stars in der Motorsport-Königsklasse gleich für mehrere Schmunzler gesorgt.
Pierre Gasly zum Beispiel drückt die Wartezeit auf den Magen. Via Funk meldet er sich und sagt: «Kannst du mir Würstchen besorgen, am liebsten vom Grill!» Und auch Serien-Weltmeister Lewis Hamilton sorgt mit einem Funkspruch für einen Lacher.
«Auf der Toilette, auf der ich war, hat jemand eine Bombe reingelegt», so der Brite. Offenbar ist dem «WC-Vorgänger» von Hamilton ein ganz grosser Wurf gelungen. Denn: «Das wird mich mein Leben lang verfolgen», klagt Hamilton.
Weil zeitgleich auch in der Bundesliga gespielt wird, betätigen sich Mick Schumacher und Sebastian Vettel sportlich. Und spielen Fussball. Wie das Team Haas meldet, entscheidet Schumi-Junior die Partie für sich.
Publikumsliebling Daniel Ricciardo unterhält die Fans, motiviert sie mit einer Welle. Und trainiert bei einem Team-Mitarbeiter seine UFC-Fähigkeiten.