Formel 1: Verstappen gewinnt Frankreich-GP – Leclerc crasht
Zum dritten Mal in dieser Saison fällt Charles Leclerc in Führung liegend aus: Max Verstappen erbt beim Frankreich-GP der Formel 1 den Sieg.
Das Wichtigste in Kürze
- In Führung liegend verunfallt Charles Leclerc (Ferrari) beim Frankreich-GP.
- Red-Bull-Star Max Verstappen fährt danach unbedrängt zum Sieg.
- Alfa-Sauber bleibt in Frankreich ohne Punkte.
Max Verstappen hat seine Titel-Ambitionen in der Formel 1 mit seinem siebten Saisonsieg untermauert: Der Weltmeister profitiert beim Frankreich-GP aber auch von einem Ausfall seines WM-Rivalen Charles Leclerc.
Der Ferrari-Star war von der Pole Position ins Rennen gestartet und hatte dieses in der Anfangsphase kontrolliert. Verstappen hielt sich dicht dahinter, bog aber vor dem Monegassen zum ersten Boxenstopp ab.
Verstappen in der Formel 1 auf Titelkurs
Just zu diesem Zeitpunkt setzte Leclerc seinen Ferrari nach einem Dreher in die Reifenstapel. Am Funk schimpfte der WM-Zweite lautstark über ein mögliches Problem mit dem Gaspedal. Im Interview sprach er im Anschluss aber von einem Fahrfehler.
Nach dem Ausfall des Monegassen hatte Verstappen bei der Hitzeschlacht in Le Castellet leichtes Spiel. Lewis Hamilton konnte das Tempo des Red-Bull-Stars nicht mitgehen. Dahinter sicherte sich Hamiltons Mercedes-Teamkollege George Russell Rang drei.
Für Alfa-Sauber verlief der zwölfte Saisonlauf der Formel 1 enttäuschend. Valtteri Bottas sah die Zielflagge auf Rang 14. Zhou Guanyu fasste eine Fünf-Sekunden-Strafe aus – er hatte Mick Schumacher torpediert. Der Chinese schied kurz vor Schluss mit einem Defekt aus.