Johann Zarco: Risiko hat sich nicht ausgezahlt

Yannis Lüthi
Yannis Lüthi

Italien,

Johann Zarco wählte beim zweiten MotoGP-Rennen in Misano (I) als einziger auf einen harten Hinterreifen. Das Risiko zahlte sich nicht aus – er wurde Elfter.

Johann Zarco
Johann Zarco beim Rennen in San Marino, Italien, 11 September 2020. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Johann Zarco konnte beim zweiten MotoGP-Rennen in Misano (I) nicht überzeugen.
  • Der Franzose nahm bei der Reifenauswahl Risiko und wurde nur Elfter.
  • Nächsten Sonntag will er in Barcelona (SP) wieder angreiffen.

Beim zweiten Grand Prix in Misano (I) lief es Johann Zarco nicht nach Wunsch. Der Franzose wurde nur Elfter. Das Risiko, auf einen harten Hinterreifen zu setzen, zahlte sich nicht aus.

Bei «Speedweek» wird der 30-Jährige mit folgenden Worten zitiert: «Wir haben uns dafür entschieden, weil wir die Chance auf einen Vorteil in der zweiten Hälfe des Rennens haben wollten. Der Vorteil ist aber nie eingetreten.»

Der Ducati-Pilot will nächsten Sonntag in Barcelona (SP) zu alter Stärke zurückfinden. Er sagt: «Ich weiss, dass wir mit dem Bike gewinnen können, warum auch nicht? Mein Wunsch ist das Podium, aber ganz sicher will ich unter die Top Ten

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