Manöver-Kritik: Fernando Alonso fühlt sich diskriminiert
Für die Kritik an seinem Auslaufmanöver beim Grand Prix in Russland fühlt sich der Automobilfahrer Fernando Alonso ungerecht behandelt.
Das Wichtigste in Kürze
- Fernando Alonso findet, dass nicht alle Rennfahrer gleich behandelt werden.
- Er selbst fühlt sich ungerecht behandelt.
- Grund dafür ist die Kritik an seinem Manöver in die Auslaufzone beim GP in Russland.
Für Fernando Alonso geht es demnächst mit dem GP in der Türkei weiter. Doch vorher beantwortete er bei einer Pressekonferenz in Istanbul noch einige Fragen.
Dabei wurde auch sein fragwürdiges Manöver bei dem GP in Russland thematisiert, bei dem er in der Auslaufzone überholte. Dies berichtet «Motorsport.com.».
Fernando Alonso: Nicht alle werden gleich behandelt
Alonso sagte, dass diese Aktion Absicht war, um zu zeigen, dass nicht alle Rennfahrer gleich behandelt würden. Er habe sich bisher immer an alle Regeln gehalten, sei dadurch aber nur in Nachteil geraten.
Andere Rennfahrer würden ähnliche Manöver nutzen, um sich einen Vorteil zu verschaffen, so Alonso. Nur habe dies nicht bei allen Rennfahrern gleiche Folgen, wie Alonso betonte. Ob eine Strafe verhängt wird oder nicht, soll laut dem spanischen Rennfahrer auch von der Nationalität abhängen.