Max Verstappen: F1-Boss Domenicali dementiert Rücktritts-Drohung
Wegen der Sprint-Rennen und des überbordenden Kalenders soll Max Verstappen seinen Rücktritt angedroht haben. F1-CEO Stefano Domenicali gibt nun Entwarnung.
Das Wichtigste in Kürze
- Formel-1-CEO Stefano Domenicali hat mit Max Verstappen über dessen Bedenken gesprochen.
- Der Holländer drohte wegen des Formel-1-Kalenders mit einem frühen Rücktritt.
- Domenicali verspricht nun: Es gibt «keine Probleme» mit dem amtierenden Weltmeister.
Im April soll Max Verstappen etwas überraschend mit einem vorzeitigen Formel-1-Rücktritt gedroht haben. Der Grund dafür: Der 25-Jährige stört sich an den Format-Änderungen in der Königsklasse des Motorsports.
Vor allem die Sprint-Rennen sind dem Holländer ein Dorn im Auge. Auch die steigende Anzahl an Rennen pro Saison stösst dem zweifachen Weltmeister sauer auf. Nicht zuletzt deshalb liebäugelte Verstappen mit einem Abschied nach Vertragsende 2028.
«Keine Probleme» mit Max Verstappen?
Nun gibt es aber Entwarnung für die holländischen Formel-1-Fans. F1-CEO Stefano Domenicali gibt gegenüber der «Daily Mail» an, dass er sich mit dem Titelverteidiger und WM-Leader unterhalten habe.
«Es gibt keine Probleme mit Max», versichert Domenicali. «Ich habe vor dem Miami-Grand-Prix mit ihm über diese Dinge gesprochen.» Was genau dabei besprochen wurde, behielt der Italiener allerdings für sich.
«Er sagte, dass er den Sport liebt, und dass er geniesst, was er macht», so Domenicali weiter. «Er ist der Weltmeister und kämpft um seinen dritten Titel. Ich würde sogar sagen, dass er wahrscheinlich länger in der Formel 1 bleibt als ich.»