MotoGP: Yamaha und Suzuki zeigen Team-Designs für 2020
Das Wichtigste in Kürze
- Am Freitag starten die ersten offiziellen Tests der MotoGP für die Saison 2020.
- Yamaha, Suzuki und das Petronas-Yamaha-Kundenteam stellten ihre neuen Designs vor.
Am Freitag beginnen die ersten offiziellen Testfahrten der MotoGP vor dem Start der neuen Saison. Ducati und Honda hatten ihre neuen Lackierungen bereits präsentiert. Am Donnerstag zogen nun drei weitere Teams nach, darunter die beiden Yamaha-Mannschaften.
Yamaha nur optisch fast unverändert
Im Yamaha-Werksteam ändert sich optisch nicht viel, hinter den Kulissen ist aber alles neu. Für Valentino Rossi ist es die letzte Saison in der offiziellen Mannschaft des Herstellers aus Iwata. In der kommenden Saison wird der Altmeister von Fabio Quartararo abgelöst.
Bereits in Sepang im Einsatz war zudem der neue Testfahrer Jorge Lorenzo. Der zurückgetretene Ex-Weltmeister war nach seiner Rückkehr auf die Yamaha M1 geradezu ekstatisch. Selbst ein Renn-Comeback zur Saison 2021 schloss Lorenzo nicht mehr aus.
Optisch hingegen hat sich an der Yamaha nicht viel verändert. Die Lackierung ist wie schon im Vorjahr im klassischen Werks-Blau und dem Schwarz von Monster Energy gehalten. Auffällig ist vor allem der kleinere, aber höhere Lufteinlass an der Front der M1.
Suzuki zelebriert 60 Jahre in der MotoGP
Das Suzuki-Werksteam präsentiert sich optisch indes runderneuert. Neben dem Metallic-Hellblau der letzten Jahre dominiert in diesem Jahr Silber. Damit erinnert der japanische Hersteller zum Jubiläum an seine Anfänge im Motorsport. Das Jahr 2020 steht bei Suzuki im Zeichen von 60 Jahren Motorsport.
Die Fahrerpaarung beim Suzuki-Werksteam bleibt indes unverändert. Wie schon 2019 werden Alex Rins und Joan Mir die beiden GSX-RR pilotieren.
Petronas-Yamaha startet in die zweite Saison
Beim Yamaha-Kundenteam Petronas SRT wird sich nach dieser Saison der MotoGP die Fahrerpaarung ändern. Super-Rookie Fabio Quartararo geniesst in diesem Jahr schon Factory-Status, wird 2021 ins Werksteam wechseln. Vorerst erhält er eine De-facto-Werksmaschine im Petronas-Look.
Sein Teamkollege Franco Morbidelli muss sich indes noch mit einer Vorjahresmaschine begnügen. Vom Wechsel in der Teamleader-Rolle abgesehen ändert sich beim Petronas-Team indes nicht viel. Nur die Zielsetzung fällt deutlich aggressiver als im Vorjahr aus: Podestplätze und Siege sind der Anspruch.