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Unwetter in Imola: Fahrerlager der Formel 1 geräumt

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Italien,

Starke Regenfälle in Italien machen auch der Formel 1 Sorgen. Wenige Tage vor dem Rennen in Imola räumt der Katastrophenschutz das Fahrerlager.

Starke Regenfälle haben die Vorbereitungen auf das Formel-1-Rennen in Imola gebremst.
Starke Regenfälle haben die Vorbereitungen auf das Formel-1-Rennen in Imola gebremst. - Hasan Bratic/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Heftige Unwetter haben die Vorbereitungen für das Formel-1-Rennen in Imola gebremst.

Aus Sicherheitsgründen ordnete der italienische Katastrophenschutz die Räumung des Fahrerlagers auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari an.

Der nahe gelegene Fluss Santerno drohe wegen der starken Regenfälle über die Ufer zu treten, berichteten Medien. Das mit Aufbauarbeiten in der Boxengasse und im Fahrerlager beschäftigte Personal der Formel-1-Teams habe daher am Nachmittag die Strecke verlassen müssen.

Region seit Wochen von Unterwettern betroffen

Noch habe es aber keine Überschwemmungen auf dem Streckengelände gegeben. Der Grosse Preis der Emilia-Romagna, für den am Freitag die Trainingseinheiten beginnen, sei aktuell nicht gefährdet, hiess es. Es wird erwartet, dass der Starkregen in der Nacht zum Donnerstag nachlässt.

Die Region ist seit Wochen von Unwettern betroffen. Anfang Mai waren zwei Menschen bei Überschwemmungen getötet worden, Hunderte mussten ihre Wohnungen verlassen. Das Alpha-Tauri-Team, das seine Rennfabrik in Faenza ganz in der Nähe von Imola hat, hatte den Opfern der Unwetter zuletzt am Rande des Rennens in Miami sein Mitgefühl übermittelt. «Auch einige unserer Mitarbeiter waren betroffen. In dieser schwierigen Zeit sind unsere Gedanken bei ihnen und bei allen, die betroffen sind», schrieb der Rennstall bei Twitter.

Der Grand Prix in Imola ist der sechste Saisonlauf. Mit dem Rennen beginnt die Formel 1 ihre Europa-Saison. Danach folgen innerhalb von zwei Wochen die WM-Läufe in Monaco und Barcelona.

Kommentare

User #3388 (nicht angemeldet)

Die Italiener wollten noch vor Kurzem, dass die Schweiz ihre Stauseen leeren. Und jetzt so etwas.

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