Warum Max Verstappen schon vom neuen Teamkollegen Perez schwärmt
Red-Bull-Superstar Max Verstappen bekommt mit Sergio Perez einen neuen Teamkollegen zur Seite gestellt. Der routinierte Mexikaner lässt den Holländer hoffen.
Das Wichtigste in Kürze
- Sergio Perez geht in sein erstes Rennwochenende als Teamkollege von Max Verstappen.
- Der Holländer hofft, dass Red Bull dank des Mexikaners einen Schritt nach vorne macht.
- Dass das teaminterne Duell eskalieren könnte, glaubt Perez indes nicht.
Eine der grossen Unbekannten vor der neuen Formel-1-Saison ist ein alter Bekannter. Sergio Perez geht in seine elfte Formel-1-Saison, seine erste mit Red Bull Racing. Der Sieger des Sakhir-GP 2020 ist dort neuer Teamkollege von Superstar Max Verstappen.
Und der Holländer kommt angesichts des neuen Stallkollegen gegenüber «Motorsport-Total» regelrecht ins Schwärmen. «Ich kenne Checo seit vielen Jahren. Jetzt, wo wir Teamkollegen sind, lerne ich ihn ein bisschen besser kennen. Das läuft bisher ganz gut!»
Max Verstappen profitiert von Perez-Input
Die Zusammenarbeit mit dem routinierten Mexikaner funktioniere prächtig – auch dank dessen Erfahrung. «Unser Feedback über das Auto geht in die gleiche Richtung. Es ist immer hilfreich, seine Insights zu hören, dank seiner Erfahrung bei anderen Teams.»
Perez hat sich in der Formel 1 längst den Ruf eines Reifenflüsterers erarbeitet. Verstappens Ex-Teamkollegen Pierre Gasly und Alex Albon hatten just damit oft Probleme. Das kostete Red Bull im Kampf mit Mercedes häufig strategische Optionen.
Mit Perez an seiner Seite hofft Max Verstappen deshalb, Mercedes im Titelkampf unter Druck setzen zu können. «Ich hoffe, dass wir als Team jetzt viel mehr Punkte sammeln», gibt sich der Holländer optimistisch.
Perez freut sich auf Team-Duell
Sein neuer Stallgefährte lässt sich vom Ruf des pfeilschnellen Jungstars indes nicht einschüchtern. «Grundsätzlich ist es so, dass ich Max schlagen möchte. Und Max mich natürlich auch», weiss Perez.
Der interne Wettkampf könne für das Team nur gut sein. Angst vor einer Eskalation wie zwischen Verstappen und Daniel Ricciardo einst hat Perez nicht. «Wir sind beide reif genug und lange genug dabei, um damit umzugehen.»