Tour de Suisse

Tour de Suisse: Tagessieg für Ayuso – Skjelmose wieder Gesamtleader

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Keystone-SDA, Nau Sport

Engadin,

Die Königsetappe der Tour de Suisse über drei Pässe bringt einen Solo-Sieger hervor. Überschattet wird die Etappe vom schweren Sturz von Gino Mäder.

Tour de Suisse
Der Spanier Juay Ayuso lässt bei der Königsetappe der Tour de Suisse alle hinter sich. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Königsetappe der Tour de Suisse wird zur Beute des Katalanen Juan Ayuso.
  • Er fährt knapp eine Minute vor Mattias Skjelmose und Pello Bilbao ins Ziel.
  • Ayuso ist im Gesamtklassement Dritter, davor nimmt Skjelmose Felix Gall das Trikot ab.
  • Gino Mäder stürzt bei der Schlussabfahrt schwer.

Juan Ayuso gewinnt die Königsetappe der Tour de Suisse über die Pässe Furka, Oberalp und Albula solo. Der 20-jährige Spanier erreichte nach 211 km La Punt mit 54 Sekunden Vorsprung vor Mattias Skjelmose und Pello Bilbao.

Der Däne Skjelmose, der am Dienstag in Villars-sur-Ollon Stefan Küng als Leader abgelöst hatte, holte sich damit das Maillot jaune von Felix Gall zurück. Der tags zuvor in Leukerbad siegreiche Österreicher folgt im Gesamtklassement vor den letzten drei Etappen mit acht Sekunden Rückstand.

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Mit Ayuso (0:18 zurück), dem belgischen Strassenweltmeister Remco Evenepoel (0:46) und Bilbao (0:57) haben drei weitere Fahrer vor den letzten drei Etappen weniger als eine Minute Rückstand auf Skjelmose und damit intakte Chancen auf den Gesamtsieg.

Die Königsetappe am Donnerstag wird überschattet von zwei schweren Unfällen. Der Schweizer Gino Mäder und der Amerikaner Magnus Sheffield sind bei der Schlussabfahrt gestürzt.

Tour de Suisse: Am Freitag wieder über Albulapass

Nach drei Etappen in Serie für die Kletterer ist am Freitag ein anderer Typ Fahrer gefordert. Von La Punt geht es über 215,3 km nach Oberwil-Lieli. Als erstes Hindernis steht gleich wieder der Albulapass an, womit zu erwarten ist, dass sich eine Ausreissergruppe bilden wird.

Die letzten 50 km des Teilstücks sind gespickt mit kleineren, giftigen Anstiegen. Das für sogenannte Puncheurs geeignete Finish ist aus Schweizer Sicht auf Fahrer wie Marc Hirschi und Mauro Schmid zugeschnitten.

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