Djokovic: Sein Migranten-Hotel servierte auch schon Essen mit Maden
Der ungeimpfte Novak Djokovic wurde von den australischen Behörden in einem Migranten-Hotel untergebracht. Das dortige Essen hat nicht den besten Ruf.
Das Wichtigste in Kürze
- Papa Srdjan Djokovic wütet gegen die australischen Behörden.
- In Melbourne hausiert sein ungeimpfter Sohn Novak bis Montag in einem Quarantäne-Hotel.
- Zuletzt beklagten sich dort untergebrachte Migranten über Maden und Schimmel im Essen.
Novak Djokovic verbringt derzeit seine erste Nacht im Migranten-Hotel in Melbourne. Der nicht-geimpfte Serbe durfte in Australien wegen fehlerhaftem Visum nicht einreisen.
Seine Anwälte geben nicht auf. Die definitive Entscheidung, ob «Nole» ausgewiesen wird, fällt wohl am Montag. Bis dorthin bleibt der Djoker im «Park Hotel».
Papa Srdjan geht derweil auf die Barrikaden. An einer Pressekonferenz beklagt sich der 61-Jährige heute über die Zustände in Novaks Hotel an der Swanston Street. «Es ist dreckig, voller Ungeziefer und mit furchtbaren Essen. Sie erlauben ihm nicht, in ein besseres Hotel oder ein Miethaus umzuziehen.»
In der Tat: Den besten Ruf hat das Quarantäne-Hotel nicht. Anfang Jahr beklagten sich dort untergebrachte Migranten über das Essen.
«SBS News» veröffentlichte auf Twitter Fotos von verschimmelten Brotstücken. In einer Schüssel mit Hühnchen und Brokkoli wurden Maden mitserviert.
Ein irakischer Asylbewerber sagte dem australischen Medium: «Ich war einfach schockiert. Das Essen, das sie geliefert haben, bringt die Menschen in Gefahr. Selbst ein Tier kann diese Art von Nahrung nicht essen.»