Dominic Stricker gewinnt gegen Marin Cilic – Roger Federer schaut zu

Matthias Neuhaus
Matthias Neuhaus

Genève,

Dominic Stricker (ATP 421) gewinnt bei seinem Debüt in Genf gegen Marin Cilic (ATP 43) in zwei Sätzen! Der junge Schweizer verblüfft die Tennis-Welt weiter.

Dominic Stricker
Dominic Stricker beim Spiel gegen Marin Cilic in Genf. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Dominic Stricker (ATP 421) überzeugt bei seinem Debüt auf höchster Stufe.
  • Der 18-Jährige bezwingt niemand geringeren als Marin Cilic (ATP 43).
  • Roger Federer sitzt beim Sieg des Debütanten auf der Tribüne.

Was für ein Debüt von Dominic Stricker (ATP 421)! Der Grösshöchstetter (BE) gewinnt bei seinem ersten Auftritt auf höchster Stufe.

Stricker bezwingt Marin Cilic (ATP 43) – seinerseits ehemaliger Grand-Slam-Sieger – in zwei Sätzen mit 7:6 und 6:1.

Dominic Stricker
Dominic Stricker ballt während dem Spiel gegen Maric Cilic die Faust. - keystone

Der 18-Jährige startet gegen Cilic munter in die Partie und zeigt keine Anzeichen von Nervosität. Beim Stand von 2:2 holt er sich sein erstes Break, muss anschliessend seinen Aufschlag allerdings auch abgeben.

Zweiter Satz in 24 Minuten

Der erste Satz wird im Tie-Break entschieden. Und dort hat Stricker das bessere Ende für sich. Der Junioren-French-Open-Sieger holt sich Durchgang eins mit 7:6 (7:5).

Trauen Sie Dominic Stricker den Sprung an die Tennis-Weltspitze zu?

Und auch in der Folge drückt der Youngster mächtig aufs Tempo. Und nimmt Cilic den Aufschlag auch im zweiten Satz ab!

Am Ende fährt er den Sieg souverän nach Hause. Und holt sich den zweiten Durchgang nach nur 24 Minuten mit 6:1.

Roger Federer sitzt auf Tribüne

Stricker steht somit im Achtelfinal und trifft dort auf Marton Fucsovics (ATP 40). Der Ungare bezwang am Dienstag den Schweizer Henri Laaksonen (ATP 150) in zwei Sätzen.

Roger Federer
Roger Federer sitzt beim Spiel von Dominic Stricker im Stadion. - Screenshot SRF

Der Berner verblüfft damit weiter. Den Debüt-Sieg des Linkshänders sieht sich übrigens auch Roger Federer an.

Der Maestro steht im Anschluss an diese Partie selber im Einsatz.

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