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French Open: Krejcikova und Pavlyuchenkova stehen im Final

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Frankreich,

Schon vor dem Halbfinal war klar: Bei den French Open wird es eine Premieren-Siegerin geben. Barbora Krejcikova und Anastasia Pavlyuchenkova stehen im Final.

Barbora Krejcikova French Open
Barbora Krejcikova gegen Maria Sakkari an den French Open. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag findet der Frauen-Final bei den French Open in Paris statt.
  • Barbora Krejcikova (WTA 33) bezwingt im Halbfinal Maria Sakkari (WTA 18) in drei Sätzen.
  • Anastasia Pavlyuchenkova (WTA 32) gewinnt gegen Tamara Zidansek (WTA 85) mit 7:5, 6:3.

Barbora Krejcikova und Anastasia Pavlyuchenkova werden am Samstag den Triumph in Roland Garros untereinander ausspielen. Die Tschechin und die Russin ziehen am Donnerstag ins Endspiel der French Open in Paris ein.

Wer gewinnt die French Open?

Für beide ist es jeweils die erste Teilnahme an einem Grand-Slam-Final. Krejcikova setzte sich im Halbfinal am Donnerstagabend mit 5:7, 6:4, 9:7 gegen Maria Sakkari (WTA 18) durch. Die Tschechin hatte Glück, dass sich ein fälschlich aberkannter Matchball nicht rächte.

Chaos-Match an den French Open

Nach Satzrückstand erarbeitete sich Sakkari einen Matchball, vergab diesen jedoch. Dann servierte sie ihrerseits gegen den Matchverlust, hielt sich aber im Spiel. Umgekehrt vergab Krejcikova ihrerseits drei Matchbälle.

Den vierten Matchball schien sie dann zunächst verwandelt zu haben. Aber der Stuhlschiedsrichter erkannte beim Review fälschlicherweise auf einen gültigen Ball von Sakkari. Das Hawk-Eye – in Paris nur Fan-Service – entlarvte den desaströsen Fehler.

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Ein vermeintlicher Matchball von Barbora Krejcikova wird fälschlicherweise aberkannt. - SRF

Zum Glück für den Unparteiischen entschied Krejcikova das Match auch so für sich. Beim fünften Matchball leistete sich Sakkari einen mässig platzierten Stoppball. Die Tschechin verwandelte sicher und steht nach fünf Doppel-Grand-Slam-Titeln erstmals im Einzel-Final.

Ihre Finalgegnerin Pavlyuchenkova aus Russland hatte in ihrem Halbfinal deutlich weniger Mühe. Die Nummer 32 der Welt fertigte Tamara Zidansek (WTA 85) souverän in zwei Sätzen mit 7:5 und 6:3 ab.

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