Caroline Wozniacki sieht sich Dopingvorwürfen ausgesetzt. Deren Urheber ist ausgerechnet ihr Bruder. Wozniacki streitet alles ab.
Caroline Wozniacki schaut ihrer Vorhand hinterher
Caroline Wozniacki schaut ihrer Vorhand hinterher - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Caroline Wozniacki bestreitet alle Dopingvorwürfe gegen sie.
  • Ihr Bruder hatte gesagt, die Welt-Doping-Agentur habe für sie eine Ausnahme gemacht.
  • Wozniacki war für die US Open fraglich gewesen, weil sie verletzt war.
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Ging bei Caroline Wozniacki (WTA 2) vor den US Open nicht alles mit rechten Dingen zu und her? Die diesjährige Australian-Open-Siegerin gab an den Cincinnati Open ihr Zweitrundenmatch verletzt auf und war deshalb für das letzte Grand Slam des Jahres fraglich. Dass sie doch noch fit wurde, soll gemäss ihrem Bruder damit zu tun haben, dass die Anti-Doping-Agentur Wada ein Auge zudrückte.

Dies berichtet der «Blick». Laut Wozniackis Bruder Patrik hätte sie ihre Entzündung im Knie nicht auskurieren können, wenn sie keine Freigabe der Wada erhalten hätte. Wozniacki selber bestreitet die Vorwürfe in der dänischen «Ekstra Bladet»: «Patrik liegt falsch und ich weiss wirklich nicht, wo er seine Informationen her hat.» Sie lasse sich einfach speziell behandeln, trinke viel Wasser und gehe regelmässig zur Massage.

Heute Dienstag spielt Wozniacki um 18.00 Uhr MEZ gegen Samantha Stosur (WTA 57), gegen die sie normalerweise die Favoritin wäre.

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