Novak Djokovic ledert gegen Rafael Nadal: «Das hat mich angepisst»
Novak Djokovic betont, dass er viel Respekt vor Roger Federer und Rafael Nadal hat. Bei letzterem nervt ihn aber ein Punkt gewaltig ...
Das Wichtigste in Kürze
- Novak Djokovic spricht in einem Teaser über seine Beziehung zu Federer und Nadal.
- Geht es nach ihm, möchte er die Beziehung zu den beiden nach der Karriere verbessern.
- Allerdings: Der Serbe ist längst nicht mit allen Aktionen seiner Rivalen einverstanden.
Novak Djokovic erklärt, dass er sich eine engere Beziehung zu seinen langjährigen Rivalen Roger Federer und Rafael Nadal wünscht. Obwohl die drei oft als die besten Tennisspieler aller Zeiten gelobt werden, gesteht Djokovic ein, dass sie «keine Freunde» sind. Doch er hofft, das in der Zukunft ändern zu können.
Auch wenn er sich in Vergangenheit schon gehörig genervt hatte – über den Spanier Rafael Nadal ...
Wenn es ums Aufwärmen geht, dann ist Djokovic nämlich überhaupt nicht einverstanden, wie sich Nadal verhält.
«Wie Nadal immer herumspringt, bevor er auf den Platz geht. Er macht in der Umkleidekabine Sprints neben dir. Ich konnte sogar die Musik hören, die auf seinen Kopfhörern lief. Das hat mich angepisst», sagt er in der US-Sendung «60 Minutes».
Während der Karriere ist Rivalität zu gross für Freundschaft
Roger Federer hat seine Karriere bekanntlich bereits beendet. Rafael Nadal nähert sich aufgrund von Verletzungen dem Ende seiner Laufbahn. Der Serbe hingegen zeigt keine Anzeichen eines Rücktritts.
Mit dem Abschwächen seiner Rivalitäten mit Federer und Nadal möchte Djokovic seine Beziehungen zu ihnen weiterentwickeln. Er gibt zu, dass er bewusst Abstand gehalten hat, während sie intensiv auf dem Platz konkurrierten.
Djokovic wäre gerne mit Nadal und Federer befreundet
Zu seiner Beziehung zu den beiden sagt der Serbe: «Grösster Respekt ist immer da, zumindest von meiner Seite», antwortet der «Djoker». Und fügt hinzu, dass er wirklich gerne mit ihnen befreundet wäre.
Djokovic erklärt, dass es schwierig ist, als Konkurrenten sehr eng zu sein und Einblicke in die eigenen Gefühle zu geben. «Aber wir haben die Bühne so viele Jahre geteilt.» Er hofft, dass sie eines Tages in der Lage sein werden, sich zusammen hinzusetzen. «Das wäre fantastisch», fügt er hinzu.