Roger Federer: Comeback als TV-Experte in Wimbledon?
Nach seiner Karriere liebäugelt Roger Federer (41) mit einem Job als TV-Experte. Konkretes Interesse gibt es diesbezüglich offenbar aus England.
Das Wichtigste in Kürze
- Beim Laver Cup hat Roger Federer seine glorreiche Karriere als Tennisspieler beendet.
- Derzeit wird über ein Engagement des Schweizers als TV-Experte spekuliert.
- Gerüchten zufolge soll er bereits im nächsten Sommer für «BBC» vor der Kamera stehen.
Neuer Job für Roger Federer? Erst vor wenigen Wochen hat der Schweizer seine Laufbahn beendet. Nun soll bereits ein verlockendes Angebot für den Ex-Tennisspieler bereitliegen.
Konkret: Federer ist als TV-Experte für den britischen Sender «BBC» im Gespräch. Das behauptet Sue Barker, ehemalige Spitzen-Spielerin und ebenfalls langjährige BBC-Moderatorin.
Rückkehr in Wimbledon?
Barker tourt derzeit mit ihrer Biografie «Calling The Shots» von Stadt zu Stadt. In Kingston (England) wurde sie bei einer Frage-Runde auf ein mögliches Federer-Comeback als TV-Experte angesprochen.
Laut «Kingston Nub News» habe die French-Open-Siegerin von 1976 «deutliche Anspielungen» gemacht, dass der «Maestro» bald als BBC-Experte amten könnte.
Bereits im nächsten Sommer soll er auf die Tennis-Bühne zurückkehren und in Wimbledon vor der Kamera stehen. Ausgerechnet an jenem Ort, wo Federer einige seiner schönsten Momente als Spieler feiern durfte.
Federer nicht abgeneigt
Mit acht Titeln ist er Rekord-Sieger beim Rasen-Klassiker in London. 2003 gewann er dort seinen ersten Grand Slam überhaupt. Im Geschichtsbuch des All England Club ist er längst verewigt.
Dass «Fedi» einem Engagement als TV-Experte nicht abgeneigt ist, wurde bereits beim Laver Cup klar. Damals sagte er: «Es würde mir erlauben, mit den Spielern und der Tour in Kontakt zu bleiben. Und es würde mir einen Grund geben, weiterhin viel Tennis zu schauen, was ich sowieso gerne mache.»
Auch das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) hat bereits Interesse angekündigt. Mit dem BBC-Gerücht nimmt eine mögliche neue Beschäftigung des 20-fachen Grand-Slam-Siegers nun Formen an.