Roger Federer: Gestern feierten Leo und Lenny ihren 6. Geburtstag

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Chur,

Gestern feierten Leo und Lenny, Söhne von Roger Federer, ihren 6. Geburtstag. Grund genug, einen Blick auf das abenteuerreiche Leben der Zwillinge zu werfen.

Roger Federer Leo Lenny
Leo und Lenny unterstützen Roger Federer in Wimbledon 2018 gemeinsam mit Mila Rose, Charlene Riva und Mama Mirka. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Gestern feierten Leo und Lenny, Söhne von Roger Federer, ihren 6. Geburtstag.
  • Die Zwillinge haben in ihrem kurzen Leben schon einiges gesehen und erlebt.

Am 6. Mai 2014 verkündeten Roger und Mirka Federer via Twitter, dass sie ein zweites Mal Eltern von Zwillingen geworden sind. Gestern genau vor sechs Jahren erblickten Leo und Lenny Federer das Licht der Welt. Neben Mila Rose und Charlene Riva, welche 2009 geboren wurden, komplettieren die beiden die Federer-Familie.

Seither sind Leo und Lenny ab und zu auch an den Spielen ihres Vaters zu sehen. Von der Box aus unterstützen sie den «Maestro» bei wichtigen Partien. Ob einer der beiden jemals in die Fussstapfen ihres weltberühmten Papas treten wird, ist natürlich noch unklar.

Roger Federer: «Sie sind begeistert, wenn sie einen Ball haben»

Allerdings soll den beiden das Tennisspielen nicht fremd sein. In Wimbledon 2018 verriet Roger Federer, dass Leo und Lenny das Tennis-Racket gerne schwingen. «Sie sind begeistert, wenn sie einen Ball haben», sagte Federer damals.

Roger Federer Leo Lenny
Roger Federer übt mit einem seiner Söhne das Velofahren. - instagram/@velosolutions

Auch was den Ehrgeiz angeht, zeigen die beiden offenbar Ähnlichkeiten mit Federer. «Wenn sie verlieren, sind sie traurig und wütend. Ich war genau wie sie, deshalb bin ich froh, dass sie wie ich sind». Dies äusserte der 38-Jährige einst in einem Interview.

Wegen seiner Familie könne er auch Niederlagen und Rückschläge besser wegstecken, sagte Roger Federer gegenüber «Paris Match». Das Verhalten seiner Kinder helfe ihm enorm. Früher habe er oft einen ganzen Tag gebraucht, um eine bittere Pleite zu verdauen.

«Heute dauert das maximal noch eine halbe Stunde.» Und weiter: «Wenn ich nach Hause komme, ist es, als hätte der Match nie stattgefunden.»

Leo und Lenny können auch kritisch sein

Allerdings lassen Leo und Lenny es ihren Vater offenbar auch wissen, wenn er schlecht gespielt hat. «Manchmal fragen sie mich: ‹Aber, Papa, warum hast du verloren? Das war nichts!›»

Auf konstruktive Kritik und volle Unterstützung seiner Kids kann Roger Federer offenbar zählen. In ihrem kurzen Leben haben Leo und Lenny auf jeden Fall schon einiges erlebt. Die Kinder reisen mit ihrem Papa in jungem Alter bereits um die Welt.

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