Roger Federer gratuliert Djokovic zum Rekord-Grand-Slam in Wimbledon
20 Grand-Slam-Titel – bis Sonntag hatten das nur Rafael Nadal und Roger Federer geschafft. Mit seinem sechsten Wimbledon-Titel zog Novak Djokovic nun gleich.
Das Wichtigste in Kürze
- Novak Djokovic schlägt Matteo Berrettini (ATP 9) im Final von Wimbledon.
- Der Serbe feiert seinen sechsten Sieg beim Rasen-Klassiker – seinen 20. Grand-Slam-Titel.
- Roger Federer und Rafael Nadal halten ebenfalls bei 20 Titeln.
Mit seinem Final-Triumph über Matteo Berrettini krönt sich Novak Djokovic nicht nur zum sechsfachen Wimbledon-Sieger. Es ist zugleich auch der 20. Grand-Slam-Titel in der Karriere des Serben. Damit zieht er mit Roger Federer und Rafael Nadal gleich.
Die Glückwünsche zum historischen Triumph des Weltranglisten-Ersten lassen nicht lange auf sich warten. Unter den ersten Gratulanten ist kein anderer als der Maestro selbst. Federer meldet sich via Twitter mit einer Grussbotschaft zu Wort.
Congrats Novak on your 20th major. I'm proud to have the opportunity to play in a special era of tennis champions. Wonderful performance, well done!
— Roger Federer (@rogerfederer) July 11, 2021
«Gratuliere, Novak, zu deinem 20. Major-Titel», schreibt der Schweizer in seinem Tweet kurz nach dem Final-Sieg des Serben. «Ich bin stolz, in einer ganz besonderen Ära von Tennis-Champions zu spielen. Wunderbare Leistung, gut gemacht!»
Congratulations Novak. Amazing achievement, you are on your way to a Grand Slam. Matteo, you played a fantastic tournament and I have no doubt your time will come. https://t.co/bRY6J8B9Lx
— Rod Laver (@rodlaver) July 11, 2021
Auch einer, dem Djokovic 2021 noch nacheifern könnte, gratulierte direkt. Rod Laver, der 1962 und 1969 alle vier Major-Titel holte, meldete sich via Twitter. «Gratuliere, Novak – ein beeindruckender Erfolg, du bist auf deinem Weg zu einem Grand Slam», so der Australier.
Djokovic dankt Roger Federer und Rafael Nadal
Djokovic selbst wandte sich im Sieger-Interview an seine beiden Dauer-Rivalen. «Ich habe das schon oft gesagt: Ich muss den beiden grossen Tribut zollen. Sie sind Legenden unseres Sports, die wichtigsten Spieler, gegen die ich je gespielt habe.»
«Sie sind der Grund, warum ich heute hier bin», so Djokovic. «Sie haben mir gezeigt, was ich tun muss, um mental, körperlich, taktisch stärker zu werden.» Was der geteilte Rekord bedeute? «Es bedeutet, das keiner von uns aufhören wird, denke ich», lacht der Serbe.