Roger Federer: Namibische Kinder wissen nicht, wer er ist
Das Wichtigste in Kürze
- Federer und Nadal spielen morgen Freitag, 19.15 Uhr in Kapstadt gegeneinander.
- Zuvor besuchte er eines der Hilfsprojekte seiner Stiftung in Namibia.
- Die Kinder wussten allerdings nicht, wer er ist.
Bevor er in Kapstadt zum «Match in Africa» antritt, nimmt sich Roger Federer Zeit, seine Stiftung in Namibia zu besuchen. Dort ist die Roger Federer Foundation in Schulprojekten investiert, mit dem Ziel Kinder im Vorschulalter Bildung näherzubringen.
Namibias Staatschef Hage Geingob liess sich den Besuch des Superstars in seinem Land nicht entgehen. Er empfing Roger Federer gleich mit zwei Ministern, wie «Blick» berichtet. Und sprach mit ihm darüber, wie man das Schulsystem verbessern könnte.
Auch für die Kinder selber war Federers Besuch etwas Besonderes. Allerdings wussten sie gar nicht, wer ihnen da gegenübersteht. «Die Kinder kennen ihn nicht, sie wissen nicht, wer da kommt», sagte Janine Händel, CEO Roger Federer Foundation zum «Blick». «Für sie ist er ein netter, junger Mann, der mit ihnen spielt und Zeit verbringt.»
Das «Match in Africa» findet morgen Freitag um 19.15 Uhr statt. Es ist die sechste Ausgabe der Benefizspiel-Reihe «Match for Africa». Und findet, wie der Name sagt, erstmals auf dem afrikanischen Kontinent statt.
Federer spielt dabei zum ersten Mal seit 2010 bei einem Benefizspiel wieder gegen Rafael Nadal. Damals duellierten sich die beiden zuerst in Zürich und dann in Madrid für ihre jeweiligen Stiftungen.