Roger Federer: Rücktritt lässt Laver-Cup-Ticketpreise explodieren

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Basel,

Sein Laver-Cup von nächster Woche wird zum Abschieds-Auftritt von Roger Federer (41). Wer jetzt noch ein Ticket will, braucht ein dickes Portemonnaie.

Roger Federer
Der Laver-Cup wird zur Abschieds-Vorstellung von Roger Federer. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit dem Rücktritt von Roger Federer sind die Preise für den Laver-Cup explodiert.
  • Wer in London dabei sein will, zahlt fünfstellige Summen – Tendenz steigend.

Der grösste Schweizer Sportler hat am Donnerstag seinen Rücktritt verkündet. Nach fast zwei Jahrzehnten an der Spitze der Tennis-Welt hört Roger Federer (41) auf seinen Körper. Und beendet die Karriere, die ihm 20 Grand-Slam-Titel eingebracht hat.

Doch die Tennis-Fans können den Maestro noch ein letztes Mal live bewundern: Am 23. September steigt in London der Laver-Cup. Dort wird der Schweizer unter anderem zusammen mit Rafael Nadal und Novak Djokovic antreten.

Allerdings ist ein spontaner Trip nach London nur noch für Leute mit einem ganz dicken Portemonnaie möglich. Kurz nach dem Rücktritt Federers sind die Ticket-Preise nämlich explodiert!

Für Roger Federer bezahlt man fünfstellige Summen

Auf der offiziellen Seite sind bereits keine Karten mehr verfügbar. Wer auf Schwarzmarkt-Plattformen wie «viagogo» ausweicht, kommt nur noch an einzelne Tickets. Und die gehen ins Geld! Ein Beispiel: Ein Ticket für die «Night Session» am Samstag gibt es für über 34'000 Stutz!

Roger Federer
Auf der Schwarzmarkt-Plattform steigen die Preise für den letzten Auftritt von Roger Federer. - screenshot/viagogo

Etwas günstiger wird es für die letzte Session am Sonntag. Dort werden Tickets für knapp 14'000 Franken angeboten. In gewissen Bereichen der 20'000 Plätze umfassenden Halle gibt es Eintrittskarten aber «bereits» ab 7000 Stutz.

Doch auch hier gilt: Tendenz steigend. Günstiger kommt es, wenn man sich den Laver-Cup am TV anschaut. Eurosport überträgt den Show-Event in London.

Kommentare

User #4175 (nicht angemeldet)

so ein blöder Artikel. Ich finde Federer hat das gut gemacht. Es muss für ihn stimmen und nicht für irgendwelche Sportreporter oder selbsternannte Experten. Wenn sie sich so einen Abschied wünschen, dann nehmen sie selber den Tennisschläger in die Hand, vollbringen sie die gleiche Leistung und dann können sie sich ja so verabschieden, wie sie es als richtig empfinden.

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