Roger Federer: Swiss Olympic bedauert Absage, Maestro startet Reha
Keine Olympischen Spiele für Roger Federer (39)! Während Swiss Olympic die Maestro-Absage bedauert, arbeitet dieser bereits wieder am nächsten Comeback.
Das Wichtigste in Kürze
Roger Federer arbeitet bereits wieder an seinem Comeback.
Delegations-Leiter Ralph Stöckli zeigt sich enttäuscht über die Olympia-Absage Federers.
Ad
Grosse Enttäuschung für die Schweizer Sportfans: Roger Federer gibt am Dienstag seinen Olympia-Verzicht bekannt. Die Rasen-Saison hat beim Maestro für einen Rückschlag mit seinem lädierten Knie gesorgt.
Der 39-Jährige zeigt sich auf den sozialen Medien enttäuscht, wünscht der Delegation mit einem «Hopp Schwiz» viel Erfolg.
Auch bei Swiss Olympic hatte man sich auf einen (wohl) letzten Olympischen Auftritt Federers gefreut. «Seine Präsenz hätte dem ganzen Schweizer Team viel Freude und Ehre bereitet», sagt Delegationsleiter Ralph Stöckli.
«Bei allem Bedauern haben wir natürlich grösstes Verständnis für den Entscheid von Roger. Die Gesundheit geht immer vor, auch bei einem so wichtigen Anlass wie den Olympischen Spielen», sagt Stöckli weiter.
Roger Federer arbeitet bereits am Comeback
Natürlich dürften, neben der Knie-Verletzung, auch andere Faktoren eine Rolle gespielt haben. Das Olympische Turnier muss wegen Corona-Restriktionen ohne Fans stattfinden.
Das ist kein würdiger Rahmen für ein Turnier, auch Rafael Nadal oder Dominic Thiem haben bereits abgesagt. Bei Novak Djokovic steht die Entscheidung noch aus.
Gewinnt Federer nochmals ein Grand-Slam-Turnier?
Ein Hoffnungsschimmer für die Federer-Fans bleibt aber dennoch! Noch scheint der Maestro seine Karriere nicht vorzeitig beenden zu wollen.
«Ich habe bereits mit der Rehabilitation begonnen», schreibt der 20-fache Grand-Slam-Sieger. Und erklärt: «Ich hoffe, in diesem Sommer nochmals auf die Tour zurückzukehren!»