Novak Djokovic: «Ohne Federer und Nadal wäre ich heute nicht hier»
Das Wichtigste in Kürze
- Novak Djokovic holt seinen sechsten Wimbledon-Sieg, seinen 20. Grand-Slam-Titel.
- Der Serbe sagt: Ohne seine Konkurrenten Federer und Nadal wäre er heute nicht hier.
- Bereits Ende August hat der 34-Jährige die Chance, alleiniger Rekord-Halter zu werden.
Was für eine Leistung! Nach den Australien Open und bei den French Open triumphiert Novak Djokovic auch in Wimbledon. Alle Major-Turniere im Jahr 2021 gehen an den Serben.
Mit 20 Grand-Slam-Titeln sitzt die Weltnummer 1 nun gemeinsam mit Roger Federer und Rafael Nadal auf dem Tennis-Thron. Für den 34-Jährigen ist aber klar: «Mein Weg ist noch lange nicht zu Ende», wie er im Sieger-Interview sagt.
Djokovic froh, in Ära «Federer/Nadal» begonnen zu haben
Am 30. August starten in New York die US Open. Dort hat der «Djoker» die Chance auf die definitive Wachablösung. Mit einem Sieg in Flushing Meadows wäre er mit 21 Grand-Slam-Titeln alleiniger Rekordhalter.
Holt sich Djokovic den alleinigen Grand-Slam-Rekord?
«Nole» sagt nach dem Wimbledon-Final: «Sie sind Legenden unseres Sports. Sie sind die beiden wichtigsten Gegner, gegen die ich gespielt habe. Ohne sie wäre ich heute nicht hier.»
Er wisse noch, als er das erste Mal in die Top-10 kam. Damals habe er «während drei, vier Jahren» die meisten Duelle gegen die beiden verloren. 2010, 2011 habe dann eine unglaubliche Reise begonnen – und diese sei noch nicht zu Ende.
Holt sich der aktuell beste Tennis-Spieler der Welt auch die US-Open, würde er sich gleich doppelt in die Geschichts-Bücher einschreiben. Erstmals seit Rod Laver 1969 würde es jemandem gelingen, alle vier Grand-Slam-Turniere innerhalb eines Jahres zu gewinnen. Auch an den bald beginnenden Olympischen Sommer-Spielen in Tokio gilt Djokovic als Top-Favorit.