Roger Federer überrascht australische Krankenschwester

Was, wenn plötzlich Tennis-Star Roger Federer in einem Video-Call erscheint? So ergeht es Helen Richards. Die Krankenschwester stellt sich auf eine geschäftliche Telefonkonferenz ein, als plötzlich der Maestro persönlich auf dem Bildschirm aufgetaucht. Die Australierin traut ihren Augen nicht.

Die Überraschung ist gelungen. Federer drückt damit seine Wertschätzung und Dankbarkeit gegenüber dem medizinischen Personal aus, welches insbesondere Corona-Zeiten unermüdliche Arbeit leistet. Der US-Tennisverband hat in Zusammenarbeit mit dem Sportsender «ESPN» das Gespräch organisiert.

Mehr als zwanzig Minuten lang plaudert Federer mit der Intensivpflegerin des Monash Health Spitals in Melbourne. Auf die Frage Federers, ob Richards auch Tennis spiele, gibt sie zu: «Wirklich, wirklich, wirklich schlecht.»

Sofort antwortet der Basler, dass er auch «keine grossartige Krankenschwester» sei, obwohl er es zwischendurch bei seinen Kindern versuche.

Mit einem Strahlen im Gesicht meint die Richars zum Schluss: «Du hast mir mein Jahr versüsst, du hast ja keine Ahnung.»

«Von einem Champion zum anderen Helen, danke für alles, was du tust», so die abschliessende Worte des Schweizers.

Es ist nicht das erste Mal, dass Roger Federer seinen Dank auf dieseArt und Weise ausspricht. Bereits im Mai hat der Maestro eine Krankenschwester bei einem Online-Interview überrascht und sich bei ihr für ihren Einsatz bedankt.