Roger Federer wird von deutschem Tennis-Funktionär kritisiert
Roger Federer wird von einem deutschen Tennis-Funktionär für seine Idee kritisiert, ATP und WTA zu vereinen.
Das Wichtigste in Kürze
Roger Federer hat vorgeschlagen, WTA und ATP zu vereinigen.
Diese Idee wird unter anderem vom deutschen Funktionär Dirk Hordorff kritisiert.
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Die Idee von Roger Federer, ATP und WTA unter ein Dach zu bringen, finden nicht nur Zuspruch. Nach der Kritik von Tennis Bad-Boy Nick Kyrgios, gibt's jetzt auch Gegenwind aus Deutschland. DTB-Vizepräsident Dirk Hordorff hat die Idee des Maestros kritisiert.
«Mit einem Zusammenschluss hat man erst mal gar kein Problem gelöst», sagte der Funktionär dem Video-Dienstleister Omnisport.
Die Probleme des internationalen Tennis seien nicht gelöst «indem man ATP und WTA zusammenbringt. Das ist kurz gedacht und nicht ausreichend. Das fängt bei der ITF und den Grand Slams an. Das sind die entscheidenden Ansatzpunkte.»
Vielleicht braucht Roger Federer auch einfach nur mehr Follower
Im Tennis ist bislang die ATP für die Herren- und die WTA für die Damen-Tour verantwortlich. Zudem gibt es noch den Weltverband ITF und die vier Grand-Slam-Turnier-Veranstalter.
Was halten Sie von der Kritik an der Idee von Roger Federer?
Hordorff sagte weiter: «Ich sehe das auch etwas kritisch, jetzt diese medienfreie Zeit zu nutzen. Vielleicht braucht er auch mehr Follower auf seinem Twitter-Account, um einfach so einen Vorschlag rauszuhauen, ohne Substanz.»