US Open: Jannik Sinner und Iga Siwatek souverän weiter
Novak Djokovic und Carlos Alcaraz sind raus bei den US Open. Jannik Sinner setzt dagegen seinen Weg unbeeindruckt fort.
Das Wichtigste in Kürze
- Iga Swiatek steht an den US Open im Achtelfinal und trifft auf Ljudmila Samsonowa.
- In unter zwei Stunden bezwingt Jannik Sinner in der dritten Runde Christopher O'Connell.
Jannik Sinner zeigt bei den US Open im Gegensatz zu den gescheiterten Novak Djokovic und Carlos Alcaraz keine Schwäche.
Der Tennis-Weltranglistenerste setzt sich in der dritten Runde des Grand-Slam-Turniers souverän durch: Er gewinnt mit 6:1, 6:4, 6:2 gegen den Australier Christopher O'Connell und erreichte den Achtelfinal.
«Es war ein grossartiges Match heute. Mein Aufschlag war wirklich gut, ich bin sehr zufrieden», sagt Sinner. Nach nur 1:53 Stunden verwandelt der Italiener seinen ersten Matchball. Und gestattet dem chancenlosen Kontrahenten keinen Breakball in der gesamten Partie.
Sinner Topfavorit auf den Titel an den US Open
Australian-Open-Champion Sinner ist nach dem Aus von Alcaraz und Djokovic der Topfavorit auf seinen ersten Titelgewinn in New York.
Er könnte in einem möglichen Final auf Alexander Zverev treffen. «Alles kann passieren in diesem Sport. Ich versuche, auf meiner Seite des Netzes zu bleiben», sagt Sinner über das Scheitern der beiden Kontrahenten.
Djokovic verliert völlig überraschend gegen den Australier Alexei Popyrin den Achtelfinal-Einzug. Alcaraz unterliegt in der zweiten Runde sensationell Botic van de Zandschulp. Der Niederländer kann diese Leistung nicht bestätigen: Er verliert gegen den Briten Jack Draper glatt mit 3:6, 4:6, 2:6.
Souveränen Auftritt von Iga Swiatek
Die topgesetzte Iga Swiatek hat bei den US Open souverän den Achtelfinal erreicht. Beim 6:4, 6:2 dominierte die 23 Jahre alte Polin ihre Gegnerin Anastasia Pawljutschenkowa vor allem im zweiten Satz.
In der Runde der besten 16 trifft Swiatek nun auf die an Nummer 16 gesetzte Russin Ljudmila Samsonowa.
«Ich muss mich mehr fokussieren und mehr in meiner Blase bleiben, weil es einfach lauter ist.» Das sagte die Weltranglistenerste nach ihrem ersten abendlichen Auftritt unter Flutlicht in diesem Jahr.
«Die Atmosphäre war grossartig», sagt Swiatek Sie strebt in New York ihren sechsten Grand-Slam-Titel an, die US Open hat sie bislang 2022 gewonnen