Barack Obama gönnt sich den NBA-Final «im Stadion»
Barack Obama liess sich das erste NBA-Final-Spiel zwischen den Lakers und Miami Heat nicht entgehen und nahm auf einem virtuellen Sitz «im Stadion» Platz.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Los Angeles Lakers haben das 1. Final-Spiel gegen Miami Heat (116:98) gewonnen.
- Zuschauer wurden für das Spiel virtuell auf den Rängen eingeblendet.
- Mit von der Partie war auch der ehemalige US-Präsident Barack Obama.
In Zeiten von Corona gestalten sich die Zuschauerränge bei Basketballspiele in der NBA anders als gewohnt. Dabei werden auch keine Ausnahmen für Persönlichkeiten wie etwa Barack Obama gemacht.
Im 1. NBA-Final-Spiel zwischen den Los Angeles Lakers und Miami Heat 116:98 (65:48) wurden die Fans virtuell auf den Zuschauerrängen eingeblendet. Darunter befand sich neben NBA-Legenden Kareem Abdul-Jabbar und Shaquille O'Neal eben auch der frühere US-Präsident Barack Obama.
O'Neal gewann sowohl mit den Lakers als auch mit Miami Heat die Meisterschaft. Jabbar hatte selbst lange Zeit für die Lakers gespielt.
Barack Obama mit Appell an die Zuschauer
Mit der Übertragung sollte unter anderem einen dringenden Appell an die Zuschauer gerichtet werden, am 3. November an der US-Präsidentschaftswahl teilzunehmen.
Barack Obama meinte: «Demokratie funktioniert nicht, wenn sich nur wenige Leute daran beteiligen. Es ist, als würde man nur mit der Hälfte des Teams spielen. Wenn die Leute involviert werden, dann holen wir das Beste raus und das hoffe ich, wird passieren.»
Die NBA hofft, in der kommenden Saison die Fans dann wieder physisch in den Hallen begrüssen zu dürfen. «Ich bin zuversichtlich, dass wir Fans in die Arenen lassen können nächste Saison. Auch bevor es einen Impfstoff gibt», so NBA-Boss Adam Silver.
Weiter meint er: «Nach allem, was ich gelesen habe, gibt es praktisch keine Chance, dass es einen Impfstoff gibt, wenn wir anfangen wollen.» Silver beabsichtigt, frühestens an Weihnachten, aber noch eher im Januar mit der neuen Saison zu beginnen.