Wegen der Coronavirus-Pandemie könnte die neue Eishockey-Saison in der nordamerikanischen Profiliga NHL noch später als bislang geplant beginnen.
NHL-Commissioner Gary Bettman steht vor dem NHL Logo während einer Pressekonferenz. Foto: John Locher/AP/dpa
NHL-Commissioner Gary Bettman steht vor dem NHL Logo während einer Pressekonferenz. Foto: John Locher/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • An seinem Wunsch, alle 82 regulären Saisonspiele pro Team planmässig austragen zu lassen, hält Bettman jedoch fest.
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Commissioner Gary Bettman sagte am Rande des Auftakts des Stanley-Cup-Endspiels zwischen den Dallas Stars und den Tampa Bay Lightning: «Ich wäre nicht überrascht, wenn der Auftakt in den späten Dezember oder Januar rutschen würde.» Der Start der ursprünglich ab Oktober geplanten Spielzeit 2020/21 war bereits zuvor auf den 1. Dezember verlegt worden.

An seinem Wunsch, alle 82 regulären Saisonspiele pro Team planmässig austragen zu lassen, hält Bettman jedoch fest. Es sei aber noch ungewiss, ob Zuschauer in die Arenen dürften. Ausserdem könne man noch nicht abschätzen, wann die Grenzen zwischen Kanada und den USA wieder regulär geöffnet sein werden. «Es gibt noch zu viele Dinge, die wir nicht wissen», erklärte Bettman.

Die NHL hatte schon die aktuelle Saison unterbrochen und den Spielbetrieb erst nach fünf Monaten in zwei sogenannten Blasen in den kanadischen Städten Edmonton und Toronto wieder aufgenommen.

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