Rodman will zwischen Trump und Kim Jong Un vermitteln
Dennis Rodman fordert von Donald Trump, ihn nach Nordkorea zu schicken. Der Ex-Baskentball-Star ist überzeugt, er könnte die Wogen zwischen dem US-Präsidenten und Nordkoreas «Oberstem Führer» Kim Jong Un glätten.
Das Wichtigste in Kürze
- Dennis Rodman möchte von US-Präsident nach Nordkorea geschickt werden.
- Der Ex-Basketball-Star will zwischen Washington und Pjöngjang verhandeln.
- Dennis Rodman war schon öfters zu Besuch in Nordkorea.
«Wenn ich zurück nach Nordkorea kann, werdet ihr mich sehen, wie ich mit ihm (Kim Jong Un) spreche, mit ihm gemeinsam esse, ein Glas Wein trinke, lache und mein Ding mache», sagte der Ex-NBA-Star Dennis Rodman gemäss «Guardian» in einem Pressegespräch in Peking. Die Maschine nach Nordkorea durfte er nicht betreten, das nordkoreanische Einreiseverbot für US-Bürger machte Rodman vorerst ein Strich durch seine Rechnung.
Great week of humanitarian work in Guam and Tokyo, Japan now just got to Beijing..Guess what’s next? #Peace #Love #NotWar pic.twitter.com/knXJcaWtLb
— Dennis Rodman (@dennisrodman) December 10, 2017
So forderte der exzentrische Ex-Basketball-Profi den US-Präsidenten auf, ihn in offizieller Mission nach Nordkorea zu senden – als diplomatischer Freelancer sozusagen. Sollte das nicht klappen, hofft er auf einen Anruf aus dem Weissen Haus: «Trump könnte mich fragen, was Kim braucht, und ich würde es ihm verraten.» Was genau dies sei, wollte er den Journalisten allerdings nicht verraten.
«Mein Freund» Kim
Es wäre nicht das erste Mal, dass sich Rodman und der Diktator treffen. Bereits 2013 empfing Kim den Ex-Sportler in der Hauptstadt Pjöngjang, Rodman bezeichnet Kim Jong Un seither als «mein Freund».