Super Bowl Halbzeit Shows im Rückblick

Antun Boskovic
Antun Boskovic

USA,

In der Nacht auf Montag steigt in Atlanta der 53. Super Bowl. Nau präsentiert täglich Zahlen und Fakten zum grossen Final der NFL-Saison.

Maroon 5
Maroon 5 tritt dieses Jahr am Super Bowl auf. - AP

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Super Bowl gehört zu den grössten Sportanlässen der Welt.
  • In der Nacht auf Montag treffen die New England Patriots auf die Los Angeles Rams.
  • Nau präsentiert die ganze Woche Fakten zum Final der NFL-Saison.

Die ganze Welt fiebert auf den Sonntagabend hin: Gegen Mitternacht steigt der Super Bowl! Viele sind nicht nur auf das Spiel zwischen den New England Patriots und den Los Angeles Rams gespannt, sondern auch auf die Halbzeit. Denn: In der Pause findet eine Show für sich statt – die Halbzeit-Show. Dieses Jahr hat die Gruppe Maroon 5 die Ehre.

Erst seit 1991 mit berühmten Acts

Bis zum Jahr 1990 war es üblich, dass universitäre Marschkapelle während der Halbzeitpause des Super Bowls die Fans unterhielten. Erst seit 1991 erhalten berühmte Musiker die Möglichkeit, beim Super Bowl aufzutreten. Seither hat sich die Halbzeit-Show zu quasi einem eigenen Event innerhalb des Super Bowls entwickelt. Nau präsentiert die Top Ten der bisherigen Halbzeit-Shows.

10. Michael Jackson (1993)

Michael Jacksons Karriere war geprägt von grossen TV-Auftritten. Sein Auftritt am Super Bowl 1993 stand dem in nichts nach. Er begann die Performance, indem er zunächst 90 Sekunden auf der Bühne still stand. Darauf folgten mit «Billie Jean» und «Black and White» zwei seiner grössten Hits.

9. Paul McCartney (2005)

Bei einem 15-minütigen Auftritt reicht es oft nur für drei bis fünf Songs. McCartney brachte mit gleich drei Beatles-Songs («Drive My Car», «Get Back» und «Hey Jude») das Beatlemania-Feeling den jüngeren Generationen etwas näher

8. Katy Perry und Missy Elliott (2015)

Katy Perrys Show am Super Bowl 2015 in Arizona lieferte ein Highlight nach dem anderen. Zunächst betrat sie das Stadion auf dem Rücken eines grossen «Tigers». Anschliessend sorgten zwei asynchron tanzende «Haie» für Lacher. Die grosse Überraschung war Missy Elliotts Gastauftritt.

7. The Rolling Stones (2006)

«Diesen Song hätten wir am ersten Super Bowl (1966) spielen können», so kündigte Mick Jagger «Satisfaction» an. Der Frontman zeigte sich am 40. Super Bowl in seiner gewohnt starken Form.

6. Madonna (2012)

Madonnas pompöse Show war ein richtiges Hit-Medley. Die Pop-Königin machte ihrem Ruf alle Ehre, ohne für einmal übertrieben viel Haut zu zeigen.

5. Tom Petty and the Heartbreakers (2008)

Der Super Bowl 2008 bleibt vielen wegen des überraschenden Sieges der New York Giants über die New England Patriots in Erinnerung. Einer der spektakulärsten Fänge aller Finals sorgte für die Entscheidung zu Gunsten des Aussenseiters. Vergessen geht dabei oftmals der musikalisch starke Auftritt von Tom Petty und seiner Band. Es gibt kaum einen geeigneteren Song als «American Girl», um die Halbzeit-Show der grössten US-amerikanischen Sportveranstaltung zu beginnen.

4. Beyoncé (2013)

«So crazy right now», sang Beyoncé passend zu ihrem Auftritt. Mit unglaublich viel Power in der Stimme und einer starken Choreografie gelang ihr eine unvergessliche Show. Es kam sogar zu einer kurzen Reunion mit ihren ehemaligen Kolleginnen von Destiny's Child.

3. Bruce Springsteen and the E-Street Band (2009)

Kaum ein anderer US-Musiker ist in seiner Heimat so beliebt wie Bruce Springsteen. Deswegen war es eine Frage der Zeit, bis er endlich am Super Bowl auftreten durfte. Der «Boss» enttäuschte seine Fans nicht und passte sogar einige Song-Zeilen der Sportart Football an.

2. U2 (2002)

Nur wenige Monate nach den Terroranschlägen vom 11. September fand der Super Bowl 2002 statt. Dementsprechend widmete die irische Band U2 ihren ganzen Auftritt den Opfern des Anschlags. Sie liess die Namen der Opfer auf einer riesigen Leinwand hinter sich auflisten. Gänsehaut pur – nicht nur bei den US-Amerikanern.

1. Prince (2007)

Der extravagante Musiker übertrumpfte mit seinem Auftritt alle. Nachdem er mit seinem Hit «Let's Go Crazy» ins Konzert startete, folgte eine Hommage an andere Künstler mit einem Cover-Medley. Das absolute Highlight war jedoch die Performance seines Hits «Purple Rain» – passenderweise bei strömendem Regen und violetter Beleuchtung.

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