Cyprien Sarrazin über Weltcup-Rückkehr: «Ich weiss es nicht»
Vor zwei Monaten stürzt Cyprien Sarrazin in Bormio heftig. Nun gibt der Franzose ein Update. Ob er jemals wieder Rennen fahren werde, wisse er aktuell nicht.
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Das Wichtigste in Kürze
- Nach seinem Sturz in Bormio wurde bei Cyprien Sarrazin eine Hirnblutung diagnostiziert.
- Mittlerweile befindet sich der Franzose auf dem Weg der Besserung.
- Eine Rückkehr in den Weltcup lässt der 30-Jährige weiter offen.
Über zwei Monate ist es her, seit Cyprien Sarrazin im Training zur Abfahrt in Bormio heftig stürzte. Der Speed-Star zog sich bei seinem Abflug eine Hirnblutung zu.
Es dauerte rund vier Wochen, bis sich Sarrazin erstmals öffentlich zu Wort meldete. Damals sagte er: «Ich erkenne mein Glück nach diesem Sturz, ich bin gut betreut, fokussiert und geduldig.»
Nun hat der Franzose erneut ein Update zu seinem Wohlbefinden gegeben. Gegenüber dem «Blick» teilt er erfreuliche Neuigkeiten mit: «Es geht mir wirklich gut. Die Fortschritte kommen schneller als erwartet.»
«War nicht weit weg von einer Katastrophe»
Allerdings steht der 30-Jährige weiterhin vor grossen Herausforderungen. «Noch immer sehe ich doppelt», erklärt er. Dafür komme er körperlich besser in Form.
Sarrazin ist sich bewusst, dass er viel Glück gehabt hat. «Ich war nicht weit weg von einer Katastrophe.» Darum wolle er sich nun genügend Zeit nehmen, um sich vollständig zu erholen.
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Den Sport wieder aufnehmen zu können, gehöre zu seinem Ziel. Schliesslich brenne das Feuer nach wie vor. Dennoch gibt sich Cyprien Sarrazin realistisch: «Ich nehme Tag für Tag.»
Eine Rückkehr in den Weltcup lässt der Kitzbühel-Sieger von 2024 offen. Sarrazin: «Wieder Skifahren, ja, aber als Wettkämpfer? Ich weiss es nicht.»