Lara Gut-Behrami triumphiert im Super-G von Kvitfjell
Lara Gut-Behrami hat eine Hand an der grossen Kugel! Die Tessinerin gewinnt den Kvitfjell-Super-G – und baut auch in dieser Disziplin die Führung aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Lara Gut-Behrami gewinnt den Super-G von Kvitfjell.
- Die Tessinerin baut ihre Führung in Gesamt-, aber auch im Disziplinen-Weltcup aus.
- Ihre Verfolgerin Cornelia Hütter wird Zweite und bleibt dran.
Der nächste Triumph für Lara Gut-Behrami! Die Tessinerin gewinnt den Super-G von Kvitfjell vor Cornelia Hütter und Mirjam Puchner. Es ist bereits der achte Saison-Sieg der 32-Jährigen.
Die weiteren Schweizerinnen verpassen ein Top-Ergebnis: Michelle Gisin bekommt heute keine Punkte. Delia Durrer, Jasmina Suter und Priska Nufer schaffen es nicht unter die besten 15.
«Der untere Teil ist mir besonders gut gelungen, das habe ich ziemlich gut getroffen», sagt Gut-Behrami im SRF-Interview. «Der Schnee war etwas schwierig, aber sicher besser als auf der Besichtigung. Im oberen Teil hätte man viel frecher fahren können.»
Lara Gut-Behrami baut im Gesamt- und Super-G-Weltcup aus
Der Sieg ist auch eminent wichtig für den Disziplinen-Weltcup, im Super-G ist das Rennen äusserst eng. Mit den weiteren 100 Punkten auf dem Konto baut Gut-Behrami ihre Führung auf Verfolgerin Cornelia Hütter auf 25 Punkte aus. Die Gesamt-Dritte Federica Brignone wird heute Sechste und verliert den Anschluss.
«Wenn man im Ziel ist und vorne liegt, ist es immer gut», kommentiert die Siegerin.
Gut-Behrami baut ihre Führung im Gesamtweltcup auf Mikaela Shiffrin auf 305 Punkte aus. Die US-Amerikanerin kehrt erst in Are in den Weltcup zurück – wenn überhaupt.
Noch sind zwei Super-G zu fahren. Bereits morgen stürzen sich Lara Gut-Behrami und Co. erneut die Strecke in Kvitfjell herunter.
Die Entscheidung fällt spätestens beim Saisonfinal am 22. März in Saalbach.
Eigentlich hätte heute Samstag kein Super-G, sondern eine Abfahrt gefahren werden sollen. Wegen den Witterungsbedingungen konnten aber keine Trainings durchgeführt werden. So kommt es jetzt zu einem Doppel-Super-G-Wochenende in Norwegen.