Beat Feuz in Kitzbühel nur von Matthias Mayer geschlagen
Weiter kein Sieg auf der Streif für Beat Feuz. Der Schweizer landet zeitgleich mit Vincent Kriechmayr in Kitzbühel hinter Matthias Mayer auf Platz zwei.
Das Wichtigste in Kürze
- Matthias Mayer holt sich den Abfahrts-Sieg in Kitzbühel.
- Beat Feuz wird zum vierten Mal in den letzten fünf Jahren starker Zweiter.
- Carlo Janka wird auf der Streif Zehnter.
Beat Feuz muss weiter auf seinen ersten Sieg in Kitzbühel warten. Seine Fahrt verläuft zwar nicht perfekt, trotzdem kann lange nur Vincent Kriechmayr (Ö) mit dem Schweizer mithalten. Die beiden bestreiten die Streif genau gleich schnell.
Beat Feuz: «Rede meine zweiten Plätze nicht schlecht»
Nur einer verhindert den Sieg der beiden: Matthias Mayer. Der Österreicher unterstreicht seine Top-Form und nimmt den beiden im Ziel 22 Hundertstel ab. Damit gewinnt «Motthl» den Heim-Klassiker in Kitzbühel.
Für Beat Feuz kein Grund zur Unzufriedenheit. «Es ist die schwierigste Strecke und verlangt einem alles ab. Vor allem nur eine Woche nach Wengen.» Auch wenn es noch zehn weitere zweite Plätze in Kitzbühel geben würde: «Die rede ich nicht schlecht!»
«Sechs Podestplätze in sechs Abfahrten – ich bin sehr zufrieden», bilanziert der Schangnauer.
Das Podest in Kitzbühel
1 Matthias Mayer (Ö)
2 Beat Feuz (SUI) +0,22
3 Vincent Kriechmayr (Ö) +0,22
Top-Ten für Carlo Janka
Gleich vier weitere Schweizer fahren in Kitzbühel in die Top-20. Carlo Janka verliert 0,93 Sekunden und wird Zehnter.
Niels Hintermann (16), Gilles Roulin (18) und Ralph Weber (19) punkten ebenfalls. Einzig Mauro Caviezel dürfte mit Rang 24 nicht ganz zufrieden sein.