In Wengen BE gewinnt Marco Odermatt im Januar seine ersehnte erste Weltcup-Abfahrt – nun stattet Odi der Lauberhornstrecke einen Sommerbesuch ab.
Zusammen mit seinem Partner Garaventa besucht Marco Odermatt diesen Sommer die Lauberhornstrecke.

Das Wichtigste in Kürze

  • Marco Odermatt schaut sich die Lauberhornabfahrt im Sommer an.
  • Der 26-Jährige ist sich sicher, dass er jedes Tor metergenau stecken könnte.
  • Odermatt schwärmt vom Panorama in Wengen BE.
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Im letzten Januar gewinnt Marco Odermatt in Wengen BE endlich seine erste Weltcup-Abfahrt. Die Erleichterung ist riesig! Erst triumphiert der 26-Jährige auf der verkürzten Lauberhornstrecke, dann folgt zwei Tage später auch noch der Sieg auf der Originalpiste.

Zusammen mit seinem Partner Garaventa besucht Odermatt diesen Sommer die Lauberhornstrecke noch einmal und blickt auf seinen grossen Triumph zurück.

Marco Odermatt feiert in Wengen den ersten Abfahrtssieg im Weltcup. - SRF

«Das sind extrem schöne Emotionen», erinnert sich Odi. «Es ist immer der Lohn, wenn man ins Ziel kommt und ein gutes Gefühl hat. Dann auf die Zeittafel schaut und den grossen Vorsprung von über 2,5 Sekunden sieht.» Schnell habe er gewusst, dass es schwierig wird, das zu schlagen.

Marco Odermatt kennt Lauberhornabfahrt auch im Sommer auswendig

«Es gibt für mich drei grosse Klassiker. Das sind Adelboden, Wengen und Kitzbühel», hebt Odermatt den Stellenwert des Lauberhorn-Triumphs hervor. «An diesen Orten ist die Atmosphäre einfach anders.»

Marco Odermatt
Marco Odermatt hat zuletzt dreimal in Folge den Gesamtweltcup gewonnen. - keystone

In Wengen würde die Aussicht herausstechen. «Jetzt im Sommer, aber natürlich auch im Winter», so der dreifache Gesamtweltcupsieger. «Eiger, Mönch, Jungfrau – dieses Panorama gibt es sonst nirgends auf der Welt. Das macht diesen Ort so speziell.»

Gewinnt Marco Odermatt im nächsten Winter erneut den Gesamtweltcup?

Es sei logisch, dass im Sommer alles rund um die Piste etwas anders aussehen würde. Dennoch ist sich der Skiüberflieger sicher: «Ich könnte jedes Tor ziemlich auf den Meter genau stecken.»

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