Marco Odermatt & Co: So krass dominieren Schweizer Abfahrts-Weltcup
Franjo von Allmen gewinnt die Kvitfjell-Abfahrt vor Marco Odermatt und Stefan Rogentin. Die Schweizer dominieren den Disziplinen-Weltcup nach Belieben.

Das Wichtigste in Kürze
- Swiss-Ski feiert in Kvitfjell bereits den zweiten Dreifachsieg in der Abfahrt.
- 17 von 24 Podestplätzen in dieser Saison gingen an die Schweizer.
- Marco Odermatt und Franjo von Allmen duellieren sich um die Disziplinen-Kugel.
Die Abfahrts-Kugel wird erst beim Saisonfinal in Sun Valley (USA) vergeben. Franjo von Allmen holt sich den Sieg in der zweiten Kvitfjell-Abfahrt vor Marco Odermatt. Und lässt das Rennen damit noch offen.

Stefan Rogentin komplettiert den Dreifachsieg mit seinem zweiten Abfahrts-Podest auf Weltcup-Stufe.
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Klar ist: Marco Odermatt hat beim letzten Rennen um die kleine Kugel alle Trümpfe in der Hand. Ihm reicht ein 14. Platz, um Konkurrent Franjo von Allmen auf Rang zwei zu halten.
17 von 24 Abfahrts-Podestplätze gehen an die Schweiz
Dass sich zwei Schweizer um den Titel des besten Abfahrers duellieren, ist kein Zufall: Swiss-Ski dominiert die Saison in der Königsdisziplin nach Belieben!
Acht Weltcup-Abfahrten wurden bisher absolviert – sechs Mal steht ein Schweizer zuoberst auf dem Podest. Mit Justin Murisier, Marco Odermatt, Alexis Monney und Franjo von Allmen stellt die Schweiz vier verschiedene Sieger.
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Noch eindrücklicher die Bilanz der Top 3: 24 Podestplätze wurden in dieser Saison bisher vergeben – 17 (!) davon gehen an die Schweiz! Vier Doppel- und drei Dreifachsiege stehen zu Buche. Wahnsinn!

Kommt dazu: Mit Weltmeister Franjo von Allmen und Bronze-Gewinnen Alexis Monney domineren die Swiss-Ski-Helden auch die WM-Abfahrt in Saalbach.
Die letzte Abfahrt der Saison in Sun Valley (USA) steigt am 22. März. Los geht es um 18 Uhr Schweizer Zeit. Beim Weltcup-Final stehen nur die 25 besten Fahrer der Welt am Start.
Nach dieser Saison sind die Schweizer natürlich prominent vertreten: Gleich sechs Fahrer schaffen den Sprung in die Top 25: Marco Odermatt, Franjo von Allmen, Alexis Monney, Justin Murisier, Stefan Rogentin und Lars Rösti.
Marco Kohler verpasst den Saisonfinal als 26. denkbar knapp.